Hatten kürzlich auch ein solches Erlebnis.
Spaziergang in der "blauen Stunde" und bekannte Strecke, die wir oft am Spätnachmittag gehen. Beidseits der Straße freies Feld und eine Steigung, so dass man den weiteren Straßenverlauf hinter dem Hügel mit Wald rechts und links nicht einsehen kann.
Ca. 300 m vor dem Hügel wurde Odin plötzlich steif und angespannt. Erst dachte ich, er hat ein Reh entdeckt, war aber nirgendwo eins zu sehen. Er lies sich auch nicht beruhigen und sein "Hab Acht Modus" verstärkte sich noch, wobei er direkt neben Bein mit stur geradeaus gerichtetem Blick ging. So hatte ich ihn noch nie erlebt und ich konnte mir das in dem Moment auch nicht erklären.
Bin einfach weitergegangen und fast oben angelangt, kam plötzlich ca. 20m vor uns ein Mann von rechts aus dem Unterholz, schaute zu mir, sah den Hund, querte sehr schnell die Straße und verschwand, begleitet von einem tiefen, grollendem Knurren von Odin auf der anderen Seite wieder im Wald.
Was der da machte, werde ich nie erfahren. Pilze suchen im Februar eher unwahrscheinlich und da war ja auch kein Weg.
Seitdem bin ich sicher, dass Schutztrieb und sechster Sinn keine Mähr sind.
Liebe Grüße
Diana und Odin