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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Cesar Millan - Tipps vom Hundeflüsterer

    leider scheinst du es irgendwie nicht zu verstehen... schade.

    wie sollten seine hunde sich denn verhalten und aussehen um zu demonstrieren wie auf sie eingewirkt wird ? rute unter dem bauch ?

    du könntest ja mal mit freiem formen mit seinen hunden arbeiten und mal sehen, ob sie sich trauen sich selbst einzubringen....

    aber auch ich nehm mich hier raus - gewalt-gutheissen ist nicht so mein ding

  2. #2
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    Standard AW: Cesar Millan - Tipps vom Hundeflüsterer

    Hallo zusammen,

    also ich finde die Methoden von Milan nicht ganz schlecht.
    Sicherlich gibt es Dinge, die ich mit meinen Hunden so nie machen würde, aber den Grundgedanken finde ich nicht ganz falsch.
    Was ich nicht verstehe, ist diese Aufregung über das Wort "Rudel".
    Ich bin bestimmt kein Hund und meine Hunde sind keine Menschen...im biologischen Sinn können wir also kein Rudel bilden...richtig....dennoch sind wir eine soziale Gemeinschaft, die ich im nicht wissenschaftlichen Sinn schon als Rudel bezeichnen würde. Jeder hat seine Aufgabe und einer verteilt diese und achtet auf die Einhaltung der Regeln, wie der Rest untereinander auch.
    Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass ein strukturiertes Rudel ( eine strukturierte soziale Gemeinschaft ) den Hunden unter den Mitgliedern Sicherheit gibt. Wenn der Chef sich ruhig und bestimmt verhält, tun es die übrigen Mitglieder auch.
    Leinenruck hin oder her, richtig angewand, sprich schmerzfrei für den Hund und nur als Irritation gedacht, ist das, so denke ich, in Ordnung. Natürlich wird es nicht jeder so machen, sondern Millan´s Methode als Freibrief für wer weiß was verstehen. Wenn man aber aus einigen seiner Beispiele ( TV oder Bücher ) Tipps für sich bekommen möchte, sollte man schon den gesunden Menschenverstand einschalten und etwas darüber reflektieren. Dann wird da auch keine Tierquälerei draus.
    Manche Dinge, die er macht sind nicht schön. Jedoch übe ich lieber einen Leinenruck aus ( oder berühre ihn ), irritiere somit meinen Hund,dass er für einen Moment von seiner Fixierung auf was auch immer abläßt und geistig wieder bei mir ist, als dass ich dem Ganzen seinen Lauf lasse und es eine Beißerei oder Ähnliches gibt.
    Natürlich ist das sehr allgemein geschrieben, aber wenn ich einen aggressiven Hund habe, dann doch lieber so. Sonst hänge ich nachher hinten an der Leine, muss viel mehr Kraft aufbringen, bin deswegen auch angespannt....das merkt der Hund ja auch und steigert sich vielleicht noch in seinem Verhalten. Dann doch lieber ruhig, einmal an der Leine zuckeln oder wie auch immer, rumdrehen ein paar Schritte ruhig gehen und das ganze nochmal probieren, natürlich mit positiver Bestärkung so lange es klappt. Wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
    Liebe Grüße
    Anne

  3. #3
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    Standard AW: Cesar Millan - Tipps vom Hundeflüsterer

    Zitat Zitat von Cusco Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    also ich finde die Methoden von Milan nicht ganz schlecht.
    Sicherlich gibt es Dinge, die ich mit meinen Hunden so nie machen würde, aber den Grundgedanken finde ich nicht ganz falsch.
    Was ich nicht verstehe, ist diese Aufregung über das Wort "Rudel".
    Ich bin bestimmt kein Hund und meine Hunde sind keine Menschen...im biologischen Sinn können wir also kein Rudel bilden...richtig....dennoch sind wir eine soziale Gemeinschaft, die ich im nicht wissenschaftlichen Sinn schon als Rudel bezeichnen würde. Jeder hat seine Aufgabe und einer verteilt diese und achtet auf die Einhaltung der Regeln, wie der Rest untereinander auch.
    Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass ein strukturiertes Rudel ( eine strukturierte soziale Gemeinschaft ) den Hunden unter den Mitgliedern Sicherheit gibt. Wenn der Chef sich ruhig und bestimmt verhält, tun es die übrigen Mitglieder auch.
    Leinenruck hin oder her, richtig angewand, sprich schmerzfrei für den Hund und nur als Irritation gedacht, ist das, so denke ich, in Ordnung. Natürlich wird es nicht jeder so machen, sondern Millan´s Methode als Freibrief für wer weiß was verstehen. Wenn man aber aus einigen seiner Beispiele ( TV oder Bücher ) Tipps für sich bekommen möchte, sollte man schon den gesunden Menschenverstand einschalten und etwas darüber reflektieren. Dann wird da auch keine Tierquälerei draus.
    Manche Dinge, die er macht sind nicht schön. Jedoch übe ich lieber einen Leinenruck aus ( oder berühre ihn ), irritiere somit meinen Hund,dass er für einen Moment von seiner Fixierung auf was auch immer abläßt und geistig wieder bei mir ist, als dass ich dem Ganzen seinen Lauf lasse und es eine Beißerei oder Ähnliches gibt.
    Natürlich ist das sehr allgemein geschrieben, aber wenn ich einen aggressiven Hund habe, dann doch lieber so. Sonst hänge ich nachher hinten an der Leine, muss viel mehr Kraft aufbringen, bin deswegen auch angespannt....das merkt der Hund ja auch und steigert sich vielleicht noch in seinem Verhalten. Dann doch lieber ruhig, einmal an der Leine zuckeln oder wie auch immer, rumdrehen ein paar Schritte ruhig gehen und das ganze nochmal probieren, natürlich mit positiver Bestärkung so lange es klappt. Wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
    Liebe Grüße
    Anne
    Danke Anne, so sehe ich das auch. Die Hunde die Cesar trainiert haben ja auch meistens massive Probleme. Unsere Hunde haben "kleine" Macken(wer hat schon wieder die Pferdeäppel gegessen?), aber das macht Sie ja auch so liebenswert.
    L.G.Tanja

    Ungeheuer gibt es wirklich
    und Geister gibt es auch.
    Sie wohnen in unserem Inneren
    - und manchmal gewinnen sie...


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