Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
Ein kleines Schmankerl zum Thema

Schutz (weil ich mich wirklich über Asad freue)

Ich arbeite am offenen Fenster und eine Wespe fliegt in den Raum. Noch während ich versuche sie hinauszubugsieren, sehe ich den Paketdienst vorfahren. Die Wespe seh ih nicht mehr, ich nehme an, sie ist rausgeflogen. Ich flitz die Treppe runter und öffne dem Boten die Tür. In dem Moment sticht mich das WespenVieh hinterrücks in die Schulter.

DAS führt dazu, dass ich quasi im Öffnen einen lauten Schrei ablasse, vor Schmerz und Schreck. Der Bote kuckt verdattert und in diesem Moment kommt Asad geradezu angeschossen.

Der Bote wird blass. Asad kuckt nur, checkt die Lage (DER hat Frauchen NICHT zum Quieken gebracht) und dreht sofort wieder ab.

Asad kommt nie mit zur Tür. Es sei denn, es ist eine ganz ungewöhnliche Zeit oder der Bote ist unbekannt. Und ich bedeute ihm mitzukommen.

Was mich so erstaunt ist zum Einen, wie irre fix er da war und wie irre fix er die Situation erfasste, erkannte: Keinerlei Handlungsbedarf für ihn und wieder abdreht-

Ich find den echt schlau. Ja, finde ich.

(Hach, der hat sich bestimmt DOCH n bisken Ursprünglichkeit bewahrt )

Der Postbote ist deinem Hund "bekannt".

Ich kenne leider einen traurigen Fall, da ist es zum Verbrechen gekommen und der Ridgeback saß einige Meter daneben und hat nichts gemacht. Der das Verbrechen ausübende Mensch war dem Hund ein wenig vertraut.
Der Halter hat es zufällig überlebt. Der Hund ist nun, nach dem Verbrechen zum einen stark verunsichert in vielen Situationen; zum anderen stellt und verbellt er jetzt fast uneingeschränkt alle Personen, wo zuvor kaum etwas in diese Richtung zu bemerken war.

Erschreckender, trauriger und in Bezug auf das Hundeverhalten interessanter Fall.

Meine Annahme diesbezüglich ist, dass der Hund aller Wahrscheinlichkeit nach entweder wusste, dass auch ihm tatsächliche Gefahr drohen würde; oder sein VERhalten geschah aufgrund des Kennens der Person.