Hallo,
meine Bonny ist vorgestern, am 3.1., 9 Jahre alt geworden.
Sie ist früher sehr viel und lange Strecken in allen Gangarten am Pferd mitgelaufen. Ausserdem hat sie jahrelang Agility mit meiner Tochter gemacht und mit mir Agility mit Hund Pferd.
Leider mussten wir unser Programm vor 2 Jahren sehr abspecken, weil sie 2 Bandscheibenvorfälle hatte und mittlerweile Athrose in beiden Vorderbeinen.
In dieser Zeit wurde sie auch recht grau im Gesicht bzw. auch an den Beinen. Am Pferd läuft sie immer noch mit, allerdings nicht mehr so grosse Strecken. Ausserdem gibt sie das Tempo vor.
Wenn sie "schlechte" Tage hat, gehen wir weniger, wenn es ihr gut geht, können wir mehr unternehmen.
Inzwischen ist sie Adoptivmama von Shiva und geht in ihrer Rolle voll auf. Shiva war für sie nochmal ein richtiger Jungbrunnen. Aber sie sagt auch ganz klar, wenn es ihr zu viel wird.
Bonny ist ein solch abgeklärter und ausgeglichener Hund, dass es einem schwer fällt, sie nicht zu vermenschlichen. Sie weiss immer, was zu tun ist, Egal, ob am Pferd, zu Hause oder sonst wo. Bonny sieht mich an und weiss, was ich denke.
Es kann einem manchmal direkt Angst machen, aber ich muss ein Kommando eigentlich nur denken und Bonny führt es aus.
Sie ist mit Abstand das Beste, was mir je passiert ist.
Auch für Shiva könnte es keine bessere und zuverlässigere Adoptivmama geben.
Hach, ich werd schon wieder ganz melancholisch ...
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva


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aber es ist erst mit ca. 10 Jahren weniger geworden. Heute geht das natürlich nicht mehr, er läuft sehr sehr langsam....die Hinterhand ist schwach - wenn andere Hunde kommen, passen wir auf das er nicht angesprungen oder angerempelt wird ....sonst fällt er hin
Amira liebt ihn über alles und ist auch vorsichtig mit ihm. Er guckt uns an und wir wissen was er möchte. Er geht nicht mehr so viel spazieren, nur noch über den Tag verteilt eine halbe Stunde - dafür aber ca. jede Stunde mal kurz in den Garten, gucken ob alles okay ist ...den Wind um die Ohren wehen lassen und dann wieder rein. Abends liegt er neben meiner Mutter auf "seinem" Sofa und läßt sich kraulen. Nachts muss er auch alle drei bis vier Stunden raus... aber meine Mutter macht es gern - weil er uns so unendlich viel gibt und gegeben hat. Es ist undenkbar, das er irgendwann nicht mehr da sein wird. Er gehört in unsere Familie und für meine Mutter ist er ein drittes Kind. Ich hoffe, das er noch ganz lange bei uns bleibt.

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