auch das unterschreib ich voll ! ich hab ja auch so einen kandidaten, der nicht so einfach ist. es kann unter umständen richtig in arbeit ausarten, aber es macht auch spass wenn man erfolge sieht
auch das unterschreib ich voll ! ich hab ja auch so einen kandidaten, der nicht so einfach ist. es kann unter umständen richtig in arbeit ausarten, aber es macht auch spass wenn man erfolge sieht
Off-Topic:
Ich versuche es mal mit einem Beispiel:
Pauli (meine Hündin) hatte schon immer ein "Thema" mit fremden Artgenossen und wird es auch immer haben. Am glücklichsten ist sie, wenn ihr alle von der Pelle bleiben - gewöhnt und arrangiert (freundet sich sogar an) sich aber mit einigen bekannten Artgenossen - vornehmlich wenn die zeitweise zu unserem Haushalt gehören.
Training ging erst gar nicht, dann schleppend - nach vielen Umwegen und Kopfzerbrechen weicht sie nun aus (wenn sie kann - anstatt nach vorne zu gehen) ... eigentlich ENDLICH einen Fuß in der Tür, könnte super weitertrainiert werden .... alles fein.
Tja, dann kam Otto (halbjähriger Rüde) dazu. Otto findet alles toll, aufregend, will überall hin.
Die ersten Monate ging das ganz gut. Otto sah Artgenossen, ging mit mir und der "entertainten" Pauli (Hündin) vorbei ... wurde dafür auch gelobt/bestätigt.
Wie es die Entwicklung so will, wurde Otto beim Anblick von Artgenossen immer hibbeliger (nicht böse, aber aufgeregt/neugierig). Besimmt "weil es solche Phasen nunmal gibt", bestimmt aber auch, weil er ständig eine gewisse Anspannung von mir und Pauli mitbekam ... gingen wir ja nicht einfach vorbei, sondern wichen aus, clickerten ... das normale Programm halt ... welches Otto mindestens sagte "diese Situation ist "besonders"".
Tja, eines Tages hatte ich dann nen frustjaulenden, knapp einjährigen Rüden an der Leine, plus ner Hündin die eh schon in Alarmbereitschaft war.
Welch Spaß!![]()
Konsequenz: So oft wie möglich "einzen" Spazierengehen, Hunde "Suchen" (bei uns im Niemandsland nicht wirklich einfach) ... wenn mit beiden Hunden unterwegs ... Management so gut es geht/ging.
Mittlerweile geht es wieder, aber noch nicht so, wie ich es gerne hätte bzw. wie es schon sein könnte, wäre ich von anfang an mit beiden NUR einzeln gegangen.
LG
Carola
Geändert von atigrada (04.02.2010 um 14:03 Uhr)
Off-Topic:
Ich versuche es mal mit einem Beispiel:
Pauli (meine Hündin) hatte schon immer ein "Thema" mit fremden Artgenossen und wird es auch immer haben. Am glücklichsten ist sie, wenn ihr alle von der Pelle bleiben - gewöhnt und arrangiert (freundet sich sogar an) sich aber mit einigen bekannten Artgenossen - vornehmlich wenn die zeitweise zu unserem Haushalt gehören.
Training ging erst gar nicht, dann schleppend - nach vielen Umwegen und Kopfzerbrechen weicht sie nun aus (wenn sie kann - anstatt nach vorne zu gehen) ... eigentlich ENDLICH einen Fuß in der Tür, könnte super weitertrainiert werden .... alles fein.
Tja, dann kam Otto (halbjähriger Rüde) dazu. Otto findet alles toll, aufregend, will überall hin.
Die ersten Monate ging das ganz gut. Otto sah Artgenossen, ging mit mir und der "entertainten" Pauli (Hündin) vorbei ... wurde dafür auch gelobt/bestätigt.
Wie es die Entwicklung so will, wurde Otto beim Anblick von Artgenossen immer hibbeliger (nicht böse, aber aufgeregt/neugierig). Besimmt "weil es solche Phasen nunmal gibt", bestimmt aber auch, weil er ständig eine gewisse Anspannung von mir und Pauli mitbekam ... gingen wir ja nicht einfach vorbei, sondern wichen aus, clickerten ... das normale Programm halt ... welches Otto mindestens sagte "diese Situation ist "besonders"".
Tja, eines Tages hatte ich dann nen Frustjaulenden, knapp einjährigen Rüden an der Leine, plus ner Hündin die eh schon in Alarmbereitschaft war.
Welch Spaß!![]()
Konsequenz: So oft wie möglich "einzeln" spazierengehen, Hunde "Suchen" (bei uns im Niemandsland nicht wirklich einfach) ... wenn mit beiden Hunden unterwegs ... Management so gut es geht/ging.
Mittlerweile geht es wieder, aber noch nicht so, wie ich es gerne hätte bzw. wie es schon sein könnte, wäre ich von anfang an mit beiden NUR einzeln gegangen.
LG
Carola
Off-Topic:
Nachtrag:
Den tollste "Knieschuss" erziehungsmäßig verpasse ich mir jedes mal, wenn uns ein freilaufender Hund entgegenkommt und ich Pauli abschirmen muss. Pauli nimmt das dankbar an - wir brauchen das also dringendst fürs Training. Otto hält es aber nur ein paar Minuten "aus" abzuwarten und den gebe ich - im Zweifel - dann frei. So macht er eben die tolle Erfahrung "Anderer Hund kommt, Frauchen im "Stress", kümmert sich um Pauli, Otti angespannt ... darf dann wetzen". Super! Erkläre jemand dem Zwerg mal, dass das eben ansonsten nicht angesagt ist! (geht, aber auf anstrengenden Umwegen ;) )
Geändert von atigrada (04.02.2010 um 14:10 Uhr)
noch was eingefallen:
Was bei uns (warum auch immer) gut läuft, gibt woanders ein böses Erwachen.
Thema "Ressourcen"/"Gruppendynamik":
Du merkst erst, was deinem Hund "wichtig" ist, wenn du den entsprechenden "Gegenkandidaten" hast.
Kann Futter, Spielzeug, Herrchen/Frauchen/Besuch, Liegeplätze/Ruhe/Kontrolle oder ein Grashalm sein.
Meine sind da sehr entspannt (Pflegis wurden es bisher immer *klopfaufholz*)... auch was "(ab-)warten"/"Pause machen" allgemein betrifft. Die kennen es nicht anders ... evtl. hatte ich da Glück, evtl. liegt es aber auch zum Teil an der "Übung".
Nicht selten hat sich jemand gewundert als der sonst ach so willkommene Besuch/Sofaplatz/Fussel plötzlich zum Auslöser wurde, dass Ersthund und Zweithund sich inne Flicken bekommen haben (nur so als Beispiel).
LG
Atigrada (hat jetzt - glaubt sie - wirklich "fertig")
Geändert von atigrada (04.02.2010 um 14:24 Uhr)



Zuerst einmal: Tolles Thema ...
ich lese eifrig mit, weil ich mir in dieser Hinsicht auch manchmal Gedanken mache.
Hat Athos Hundebesuch (und ich muß anmerken, wenn es denn auch noch eine RR-Hündin ist) kann Kino nicht schöner sein. Es ist eine ware Freude, wie Hunde miteinander kommunizieren und ihren Spaß haben. Sei es die Gleichheit der Rasse beim Spielen und die Ausdauer beim Toben und Rennen, oder die nachfolgenden Ruhephasen. Bei unterschiedlichen Rassen habe ich dieses Gefühl oftmals weniger.
Athos ist ein intakter 3,5jähriger Rüde und mit einer RR-Hündin wäre es wohl schwierig. Und ob er mit einem anderen Rüden glücklicher wäre wage ich auch zu bezweifeln. Ich bin mir sehr unsicher, was zu ihm passen würde ....
Schöne Grüße
Gesa




Hi,
Carola hat das superehrlich beschrieben. Ich schliesse mich da an. Es gibt Tage, da denke ich : NIE mehr 2 Hunde. Dann komme ich wieder ins Schwärmen und denke ach, warum keinen 3. ?!
Gerade mit Kind ist die beschriebene Kinderwagensituation einfach unpraktisch. Wenn ich dann nur einen Hund mithätte, könnte ich den Spaziergang mit Kinderspaziergang verbinden - kein Thema. Einen Hund an der linken Hand und das Kind an der rechten Hand. Aber mit 2 Hunden, Kleinkind, dem Kinderwagen (ohne Kind, denn das will lieber laufen, aber gefälligst dahin wo es selber hinwill) ist das zeitweilen recht nervig. Wenn ich dann alleine unterwegs bin und ein "Feind" naht, kommen meine Hunde zwar sofort und bleiben auch bei Fuss, aber wenn der andere Hund dann nachsetzt - ich mit Kind auf dem Arm und 80 Kilo an der Leine - kanns schon mal nervig werden. Gerade weil NULL Verständnis von anderen Hundehaltern da ist. Klar GEHT das mit 2 Hunden und Kind, aber ich gebe zu ich gehe lieber alleine mit den Hunden und nehme dann einen zusätzlich zur grossen Runde an der Leine mit, wenn ich mit dem Kind irgendwo hingeh.
Urlaub: Platzproblem im Auto, wir brauchen dringend einen VW Bus, ansonsten mit Gepäck und Kinderwagen: keine Chance oder halt mit 2 Autos fahren .
Kosten: Jep, logisch mindestens doppelt so hoch. Herr V. ist GSD alles in allem ein gesundes Kerlchen, ansonsten natürlich das 2. Kostenrisiko bzgl, Ops etc. kann man ja versichern.
Ich würde niemandem leichtfertig zu einem 2. Hund raten, denn ist nicht doppelt so viel Arbeit sondern noch mehr. Lieben tue ich meine Zwei von Herzen, aber manchmal wäre es mit einem doch einfacher. Nicht falsch verstehen, ich wollte zwei Hunde und ich WILL das immer noch so.
LG
Nina, Luni und Vito
Don't support your local puppy dealer!
Das stimmt natuerlich. Bislang hatte ich immer Hunde der gleichen Rasse. Bei uns war das so, dass unser Beagle sich beim Spazierengehen von einem RR angezogen fuehlte. Vielleicht war ja auch unsere positive Reaktion mit im Spiel? Jedenfalls hat sich Bonny quasi einen RR ausgesucht, bei Begegnungen mit anderen RRs war es immer wieder ok. Ein Freund von uns hat einen deutschen Pinscher, das geht gar nicht . . .
Und das Urlaubsproblem haben wir mit einem Camper gelöst. Das ist mit Hunden super. Es sei denn, man mag keine Hunde im Schlafsack
LG




Themenstarter
Hallo,
sorry ich war bis jetzt in der Arbeit und da kann ich nicht mal schnell lesen oder posten.
Ich find die Diskussion auch super und mein Hirn rattert schon sehr. Bei uns ist es halt zur Zeit so super gut. Wir sind ein super Team. Alles was ich wollte, das kann sie jetzt und es gibt nur wenig Einschränkungen. Sie läuft z.B. gut am Pferd mit und und und...Gerade Pferd + Hunde Ausritt wäre dann erst mal wieder passee.
Sie ist überall ganz still dabei. Ist überall beliebt und jeder freut sich, wenn ich sie dabei habe. Wie gesagt, man weiß nicht, wie es mit nem zweiten wird. Klar muß man den erziehen und ihm einiges beibringen, aber das mache ich gern. Stressiger wäre schon, wenn sie mit sollen und einer der beiden nicht diese vornehme Ruhe einalten würde. Ich denke dann wären meine gern gesehenen Hund/e bald Geschichte.
Na ja ich werde auf jeden Fall berichten, wenn ich mich denn dann entschieden haben sollte.
viele Grüße
Bärbel + Issa


@ bärbel: ich bin auch gespannt ... und bitte: berichte weiter!
P.S.: Für UNS gilt: zwei Hunde: JAAAA... aber keine 2 großen Hunde mehr!
Warum: u.a. aus der vorgenannten Gründen!![]()
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen