





das ist, glaub ich, bundeslandabhängig, bärbel (rasseliste, 20/40 regelung, usw)
was uns bewogen hat einen zweiten zu nehmen?
ich glaube, dass mick einfach ein gefährte/eine gefährtin fehlte - obwohl wir ja immer pensionshunde hier haben. ein rassegleicher war mir/uns da allerdings wichtig, das geschlecht war eher zufall.
es macht mehr arbeit, es kostet mehr, aber wir bekommen auch alles doppelt zurück. den unfug, den spaß, die liebe.
2 an der leine zu händeln, da komm ich natürlich an körperliche grenzen, aber es geht ganz gut. eigentlich in allen bereichen geht es mal mehr, mal weniger gut. dann wird wieder mehr an uns allen gearbeitet und gut isses.
jetzt mal vermenschlicht: ich glaub, ich hab mir hier den traum eines geschwisterpaares erfüllt, dass sich "einig" ist.... und dies in allen belangen![]()


Stimmt alles!! Ganz wichtig meiner Meinung nach Reihenfolge einhalten, getrennt trainieren. Das hat Dahoma gezeigt, dass kleine Brötchen backen viiiiel weiterbringt als inne Sahnetorte hauen, wie sie es gewohnt war. Vorteil war , dass sie zu meinem damals 3-jährigen Rüden kam, der suuuupercool, sozial verträglich, Traumhund ist und sie selbst leider größenwahnsinnig und auf Krawall gebürstet war.
LG Christa
Hallo,
wir hatten (haben immer noch) einen Dobermann Rüden, der fast 11 Jahre lang als Einzelhund gehalten wurde.
Dann kam die RR Dame mit ihren knapp 10 Jahren dazu.
Zuerst gab es kleine Eifersüchteleien, aber die ließen schnell nach. Heute, nach 9 Monaten, orientiert sich der Rüde an der Hündin und die 2 verstehen sich prima.
Vorteile: sie können besser alleine bleiben, weil sie ja zu zweit sind - ein Mensch kann einem Hund nicht den Umgang mit anderen Hunden ersetzen, soll heissen, die beiden haben ihre eigene Sprache/Verständigung/Spielchen - man geht sowieso Gassi, also egal, ob mit einem oder mit 2 - doppelte Freude, denn jeder ist für sich klasse.
Nachteile: alles kostet doppelt, das muss man vorher bedenken - ausgehen und Urlaub gestaltet sich mit 2 oft schwieriger, besonders in der Größe - sie hören zusammen nicht so gut wie einzeln (so geht es zumindest uns), aber es hält sich noch in Grenzen - für uns 2 Menschen gut machbar, weil wir uns Arbeit teilen, aber alleine (für einen Menschen) sicher schwieriger - sie lernen gerne "schlechtes" voneinander (Bsp. seit RR im Haus, frisst Dobermann unterwegs auch von der Strasse).
Die Liste lässt sich bestimmt noch ergänzen.
Ich lese auch gespannt weiter, wie es anderen ergeht...




Themenstarter
Hallo
Katj und Christa,
wie alt waren eure "ersthunde" und bzw. die neuen als ihr sie zusammengewürflt habt.
Katja warum wolltest du einen großen dazu, wegen dem wilden RR Spielen?
Viele Grüße
Bärbel + Issa
Hallo!
Also unser "Familienlabrador" war zehn Jahre Einzelhund und sogar Einzelgänger. Ob er so geworden ist weil er alleine war? Ich weiß es nicht, aber ich habe oft darüber nachgedacht....
Dann habe ich mir Bashari (RR) dazu geholt und ich wollte nicht das sie alleine groß wird. Also ist Chinara (RR-Viszla-Mix) eingezogen, da war Bashari gerade 5 Monate alt. Beide waren zwar Welpen, aber ich habe wohl Glück gehabt, stressig war es bis heute nicht und ich würde es immer wieder so machen. Das einzige wo ich drauf aufpassen muß ist, das Bashari nicht zu kurz kommt, denn Chinara will am liebsten den ganzen Tag Aufmerksamkeit haben (typisch Viszla) und Bashari fordert keine und zieht sich eher zurück.....
Allerdings sind meine Kinder auch schon groß und ich habe die Zeit für die Beiden. Sonst hätte ich es nicht gemacht!
LG Nicole
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

Wir haben 2 RR´s, einen dreieinhalbjährigen Rüden und eine eindreivierteljährige Hündin.
Der Rüde ist ein freundlicher, ruhiger, souveräner und fast ausnahmslos mit anderen Hunden verträglicher Hund, mit dem wir in den ersten anderthalb Jahren so viel Freude hatten, dass der Wunsch nach einem zweiten RR immer größer wurde.
Kurz und gut- Kisha kam und mit ihr ein wesentlich temperamentvollerer und anderen Hunden gegenüber von Anfang an wilderer und nicht so uneingeschränkt freundlicher Ridgeback wie der "große Bruder" es war.
Allein sind beide übrigens superlieb, hören gut und sind viel stärker auf den jeweiligen Menschen fixiert. Aber zusammen ist Kisha ein kleiner.
Mit 1 Jahr entdeckte sie die Leinenpöbelei für sich- die ließ sich dank vieler Einzelstunden in den Griff bekommen.
Mittlerweile hat Kisha die Jagd für sich entdeckt- da halfen -zig Einzelstunden und konsequentes Antijagdtraining nicht viel- sie muss wohl dauerhaft an die Schleppleine.
Das allein lässt jeden Spaziergang für mich zum Abenteuer werden. Alle, die nur einen jagdtriebigen RR haben, werden es sich denken können, dass ich eigentlich nur damit beschäftigt bin, die Gegend abzuscannen und mich voll auf den Hund konzentrieren muss.
Bantu ist zum Glück ganz gemütlich und lässt sich durch Kisha selten aus der Ruhe bringen.
Und mal ganz ehrlich- manchmal fühle ich mich rein körperlich mit 80kg Hund einfach überfordert. Diese Momente mögen selten sein- da muss schon eine Katze vor uns herlaufen oder ein blonder Labrador (Bantus Feindbild- alte Geschichte aus Welpentagen) unverhofft um die Ecke kommen.
Fazit: Ich liebe beide Hunde sehr, gerade weil sie so unterschiedlich sind, und ich genieße es, wenn sie miteinander auf RR-Art toben und um die Wette rennen.
Aber ich bin auch immer froh, wenn ich nicht allein mit ihnen unterwegs sein muss und sich jemand aus der Familie findet, der einen der Hunde übernimmt.
Und das habe ich mir damals eben nicht so vorgestellt- bei dem ruhigen Ersthund!
LG
Cordula mit Bantu und Kisha






moin bärbel,
mick war 3,5 jahre als thani mit 8 monaten zu uns kam. wie oben schon gesagt, dass es ein zweiter rüde wurde, war ein zufall - beide sind abgabehunde.
warum ein zweiter rr? bauchgefühl....
mick kommt mit jeder anderen rasse klar.
ich glaube, rasse-/verhaltensähnlichkeitähnlichkeit war eher unser wunsch. beide sind "einfach nur" hunde und trotzdem sind rr´s -"irgendwie anders". die baustellen ähneln sich und wenigstens im ansatz ticken sie gleich, auch wenn zwei hunde wie unsere beiden charakterlich unterschiedlicher nicht sein können.
das können wir bei pflegies immer sehr schön beobachten, rr´s kommen hier immer schneller an, als andere rassen.
wir kommen ja aus der retrieverschiene.... aber wir möchten, nach 4 jahren mick, beide keine andere rasse mehr haben (von meinem traum einer riesendogge mal abgesehen)
ich muss cordula recht geben, es wird auch alles schwerer. pennst du im freilauf, sind beide hunde weg. 2x im jahr passiert sowas
hat einer langeweile und findet ein stofftier von püppi, zerpflücken sie es beide.
jammert einer, weil im keller das futter fertig angemixt steht, jammern beide.
schleicht sich einer ins bett, kriecht nach 2 minuten der zweite hinterher....
mit beiden hunden bei dem eiswetter gehen? ich nicht!! einzeln geht nicht, da beide nicht allein bleiben. also warten, bis jmd zuhause ist und mit mir gehen kann.
letztens eine golden-rüden-begegnung mitten im dorf, ausgebüxter, intakter vollproll! gsd war rené mit. die töle ließ sich nicht vertreiben, thani geht bei aktivem beschützen hinter herrchen mit nach vorn.... letzendlich hatte ich beide hunde an der leine und rené hat uns abgeschirmt, bis das gr-herrchen seinen hund eingefangen hatte. es ging - grad so - aber allein hätte ich keine chance gehabt und hätte in dem fall mick loslassen müssen, da thani bei sowas opfer machen würde und leider keinen mauli trug (war halt ein dorfspazgang an der leine).
und wenn wir zur oly/zum campen fahren *lach..... zotteln wir los, als würden wir auswandern. die bilder sind ja im forum zu finden
trotzdem: immer ein zweiter und immer ein zweiter rr![]()
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