Eva-Lena mit Zuckerschnute Kenia (*08.02.2006), Labrador Schokodrops Kimba (*20.12.2005) und Rakete Shona (*05.06.2011)
Lauf, mein Herzenshund Naala (07.08.2004 - 07.11.2010), ins Regenbogenland
Weder im Pedigree noch in der ZZP kann die Reinerbigkeit drinstehen - man weiß sie ja nur durch Statistik in hinreichend großer Prüfmenge. Die Mischerbigkeit hingegen ist mit dem ersten ridgelosen Welpen belegt. Aber wozu soll man das später ins Pedigree reinschreiben? Bisserl mehr die Ridgesicherheit selektieren?
Wäre unter Umständen fatal im Zusammenhang mit DS.
LG
Susanne
Die Entwicklung eines Gentestes kostet Geld. Wer soll das bezahlen?
Wir haben gesundheitliche Dinge in der Rasse...die eher einem Gentest bedürfen - auch wenn es selten ist würde ich lieber wissen...ob eine PRA drinrumdümpelt...als 100% Gewissheit bezüglich eines "Schönheitsmakels" zu haben...dessen Wahrscheinlichkeit des Auftretens ich mir meist auch heute schon recht genau ausrechnen kann...
Und wie gesagt...die Rasse hat in meinen Augen andere Baustellen als die Wichtig- und Notwendigkeit mehr- oder ausschließlich nur noch Ridgetragende zu produzieren...
LG Kerstin
Es hat ja keiner gesagt, dass es wichtig wäre so einen Gentest zu haben. Es gibt so viel Gentests, ich kann mir nicht vorstellen dass es grundsätzlich an der Umsetzbarkeit hängt.
Aber interessant wäre er doch allemal.
Was das Pedigree bzw. ZZP angeht: Da es keinen Gentest gibt, kann natürlich nix konkretes drinstehen. ABER ich sehe durchaus öfter Wurfstatistiken auf Züchter Homepages wo Wurf für Wurf aufgelistet ist, bei welcher Verpaarung, welche "Fehler" in welcher Anzahl aufgetreten sind. Wenn man die Augen aufmacht und eins und eins zusammenzählt kann man ja dadurch einiges ableiten oder?!
Eva-Lena mit Zuckerschnute Kenia (*08.02.2006), Labrador Schokodrops Kimba (*20.12.2005) und Rakete Shona (*05.06.2011)
Lauf, mein Herzenshund Naala (07.08.2004 - 07.11.2010), ins Regenbogenland
Manch Rüdenbesitzer veröffentlicht die Ergebnisse auf der HP, und die Vereine führen Zuchtbücher, in denen die Fehler gelistet sind - zumindest die, die bei der Wurfabnahme festgestellt werden.
Ein Hündinnenbesitzer der einen Rüden sucht forscht i.d.R. schon nach zumindest sollte das so sein - aber wie gesagt...ich persönlich würde aber von einem Züchter Abstand nehmen...der die potentiellen Rüden erstmal nach den Gesichtspunkten der Wahrscheinlichkeit von Fehlern filtert...
Ein Wurf ohne "Fehler" ist noch ganz lange kein guter Wurf... das entscheidet sich an ganz anderen Faktoren... FÜR MICH...jeder Jeck ist anders -
LG Kerstin
Meine Güte, das geht ja ab hier!
Erstmal viele Dank für die freundliche Begrüßung!
Für uns ist die Zucht absolut kein Kriterium. Wir wollen einen Hund, der in die Familie integriert werden soll und der uns u.a. von unseren sitzenden Jobs mal wieder etwas in die Natur bringt.
Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich einen Ridgeback mit Ridge haben möchte. Eben weil es ja mehr oder weniger sein Markenzeichen ist.
Und dann die lästigen Fragen der überall herumlaufenden Hundeprofis.
Ich kenne das noch vom Berner Sennen Hund meiner Schwiegermutter. Es war fast bei jedem Auslauf so, dass wir gefragt wurden:"Oh, was ein schönes Tier, aber ein reinrassiger Bernie ist das aber nicht, oder". Das nur, weil er eine nur recht kleine weiße Schwanzspitze, und im Gesicht auch kaum weiß hatte.
Es ist recht nervig, sich immer wieder für seinen Hund erklären zu müssen.
Wie gesagt, abgesehen davon, sollte ein Ridgeback auch einen Ridge haben. So sehe ich das als Laie!
Allerdings muss ich nach dem Post von "nothle" auch einsehen, dass mir Gang, Knochenbau, Figur (schlanke Erscheinung).
Ein Traumtier für mich ist der RR Rüde in Petra Strake´s Buch "Rodesian Ridgeback" auf Seite 118. (Für jene die das Buch zu Hand haben)
Da würde ich auch auf den Ridge preifen.
Aber sowas sieht man ja noch nicht bei einem Welpen.
wie hier geht es "ab"?HIER läuft gerade ein für dieses Forum sehr angenehme Diskussion/Gedankenausstausch... *kicher*
Ich konnte mir...als ich auf den ersten Welpen gewartet habe und den Anruf des Züchters bekam...dass sie da wären und geg. auch ein Ridgeloser zur Wahl stünde ganz ehrlich gesagt spontan auch nicht vorstellen... ausgerechnet diesen zu nehmen.
Ich war Laie...und hatte immer nur die Bilder von den Hunden MIT Streifen im Kopf... hat man das Thema mit Freunden (Hundeleute aber RR-Laien) diskutiert...musste man sich anhören: "Jetzt willst du soooooo viel Geld für einen Rassehund ausgeben - und dann hat er nichtmal einen Ridge..."
Was soll ich sagen... ich besuchte den Züchter...saß in der Wurfkiste - und schon da spielte es keine große Rolle mehr... ich hab mir mit dem Züchter die Welpen ausführlich angeguckt...zu Mr. Ridgeless sagte er dann: Der Pupser bekommt mal einen richtig tollen Kopf...
Pupser ist eingezogen. Ja, er hat NICHTMAL einen Ridge - aber ich hätte keine bessere Wahl treffen können. Blöde KOmmentare...habe ich immer nur von Leuten gehört...die von der Rasse keine Ahnung haben - ehrlich gesagt...bekomme ich aber mehr blöde Kommentare bezüglich meiner Hunde MIT Ridge - es gibt nämlich immer noch genug Menschen...die damit nichts anfangen können...es für Narben, krank und hässlich halten... Und ganz ehrlich - mich interessiert das Gelaber herzlich wenig...sollen sie denken, dass ich vom Züchter über den Tisch gezogen wurde...der Hund ein Mischling ist...was auch immer - ich weiß es besser.
Und man selbst...wird sowieso nach kürzester Zeit "Ridgeblind" - das heisst...man nimmt es gar nicht wahr. Ich denke nicht 10mal am Tag: "Oh...einer von dreien hat keinen" und mein Che ist auch nicht "der ohne" für mich. Sondern nur "der Bub".
Anbei noch zwei Fotos ;-)
LG Kerstin
che_bach.jpgChe_kopf.jpg
und P.S... wenn man "mit" unterwegs ist... freut man sich in der ersten Woche über das Interesse der Nachbarschaft... Mitbürger über den Streifen und erklärt euphorisch...nach einem halben Jahr wir man müde... und beschränkt die Erklärung auf "das hat die Rasse halt"...
Geändert von nothle (26.02.2011 um 18:10 Uhr)
Ich denke auch, dass die Zeit zeigen wird, was wir uns holen. Ich habe mich seit einigen Tagen nahezu in jeder freien Minute mit dem Thema befasst, viel gelesen und Bilder geschaut.
Wenn mir ein Züchter sagen würde: "Dieser hat zwar keinen Ridge, aber er wird einen sehr kräftigen Körperbau und einen sehr kräftigen Kopf bekommen", würde ich da definitiv mehr Gewicht rein legen.
Muss nur meine Frau noch dazu überreden.![]()



hallo snoop,
ich möchte mich kerstins worten absolut anschliessen.
nach fast 10 jahren mit ridge lebt seit knapp 4 jahren ein rüde ohne, seite an seite mit uns. ich bin ein absoluter verfechter des standars- dazu stehe ich und hab es unterm strich doch anders gemacht ;-).
wirklich dämliche kommentare werden dir nur von menschen unterbreitet, die mal was lesen, was hören, aber am ende keinen blassen schimmer haben. offene nerven- all das, was hier schon beschrieben wurde.... man wird gelassener mit den jahren.
vererbung, anatomie, gesundheit- liess dir jeden beitrag genau durch und lass am ende dein herz entscheiden. es kommt nicht darauf an- obwohl ich es seeeeehr gut verstehen kann was du auf dem rücken findest. viel wichtiger ist es, was in einem hund steckt.
und glaube mir eins- der bengel hier, ohne ridge is´manchmal mehr ridgeback als viele, die ich über die jahre habe kennenlernen dürfen.
am ende: ich für mich habe alles richtig gemacht!
ich wünsche euch viele gute gedanken bei der wahl eines wegbegleiters- ob nun mit oder ohne...
Hallo,
Aki hat auch keinen Ridge, nur einen kleinen Crown, sieht lustig aus.
Für mich war und ist es auch nicht wichtig, wir wollen nicht züchten.
Wenn mich jemand fragt warum er keinen Ridge hat, sage ich:
Bei 16 Welpen waren nicht genug für alle da.
lg
Angela

Ehrlich gesagt, uns war es wichtiger, dass wir einen gesunden und wesensstarken Hund bekommen. Ob mit oder ohne Ridge, war uns egal. Aber trotzdem interessant zu wissen, wie es sein kann dass einer aus dem Wurf, obwohl die anderen Welpen perfekt waren, einen kleinen "Schönheitsfehler" haben kann.
LG
Ella
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