Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
Sagt wer?

Wer legt fest, dass der Mensch, der sich leise wandernd im Wald aufhält, eine STÖRUNG darstellt? Ist der Wald reserviert für Tiere? Oder ein Lebensraum, der eigentlich allen offen steht, voraus gesetzt, sie verhalten sich dort achtsam?

Das Ganze stammt aus dem Bereich Jagd, und belegt nur, wie hervorragend Mensch inzwischen von deren Lobby-Arbeit beeinflusst ist.

In der Brut- und Setzzeit dürfen Jung- und Elterntiere nicht bejagt werden - aber wer ausser Jägern, Beutegreifern und Menschen, die den Jagdeifer ihrer Hunde nicht kontrollieren, täte das denn? Daraus nun ein Betretungsverbot abzuleiten geht mir erheblich zu weit, auch wenn die Jäger es Dir natürlich danken. Oder auch nicht. So langsam wird die Jägerschaft die Geister, die sie rief, ja nicht mehr los, und der Wald nimmt vielerorts erheblich Schaden.
Jeder liest, was er lesen will.

Nochmal langsam und im Kontext meiner Argumentationskette.


  1. Gewünscht ist mehr Freiraum für den Hund.
  2. Ich empfehle das Radfahren mit gesundem Hund, um seinem Bewegungsdrang nachzukommen, körperliche und geistige Forderung/Förderung/Ablenkung zu bieten.
  3. Durchaus ergibt sich die Betrachtung für die rechtlichen Positionen als Radfahrer mit Hund.
  4. Und in der Analyse des LFoG NRW gegenüber dem LWaldG RLP ergibt sich, dass das LFoG NRW deutlich weniger restriktiv für Radfahrer MIT Hund formuliert ist als LWald RLP.