Ich war damals in der Welpen- und Junghundezeit auch sehr unbekümmert.
Wg. 'Welpenschutz' und "die regeln das schon".
Bis DJ-SAM in Alter von ca. 6 Monaten vom 5-6 Jahre alten Jack, dem DSH, ohne Vorwarnung in die Seite gebissen wurde und zwei Löcher davontrug. Wundtechnisch kein Problem. DJ-SAM wurde auch nicht betüdelt.
Und dennoch hatte er nach diesem Vorfall einen DSH-Feindbild aufgebaut.
Als er dann 1,5 Jahre später erneut von Jack angegriffen worden ist,
hat er Jack vermöbelt.
Was nicht sehr war, da DJ-SAM zz. größer und fast 15 kg schwerer war.
Außerdem wurde ab dem ersten Beißvorfall alle DSHs sehr kritisch beobachtet.
Ich hätte den Beißvorfall gerne verhindert. Ich kann daher nur die Empfehlung geben, dass gerade in der ersten Zeit alle Kontakte gesteuert werden sollten. D.h. ob, Welpen-/Junghundkurseinheiten, gemeinsame Spaziergänge etc., dies alles sollte möglichst mit Hunde erfahrenen Haltern und gut sozialisierte Hunden durchgeführt werden.
Gerade am Anfang ist es schwer, frühzeitig möglichst nur positive Erlebnisse zu 'steuern'.
Leider weiß man nicht, welche Ereignisse wie nachhaltig und ggf. negativ besetzt gespeichert.


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