Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
Hier ist der Punkt "Qualität der Eltern, der Aufzuchtbedingungen und der Nachsorge um den Welpenkäufer" nicht erfüllt. Ich erwarte von einem guten Züchter, dass er sich auch nach der Abgabe um seine Welpeneltern kümmert und ggf. Kontakte vermittelt, wie weiterhelfen können, wenn er es selbst nicht kann.

Mit der steigenden Anzahl der abzugebenden Welpen sinkt möglicherweise der Anspruch an die Qualität der Welpeneltern. Insofern kann man das eine wohl nicht ohne das andere betrachten. Die Anzahl der Welpen alleine zu reduzieren, bringt es aber auch nicht. Das erhöht ggf. den Preis, aber nicht immer ist der mit der meisten Kohle auch der gewissenhafteste Hundebesitzer.

Insofern sollte jeder Züchter nur so viele Würfe in seinem Kennel haben, wie er auch gute Welpenkäufer hat. Es gibt Züchter, die handhaben das so. Und dann gibt es halt die, die das nicht machen. Und nein, das kann ich nicht verbandsunabhängig betrachten. Denn, und das ist meine Meinung, Hunde von VDH-Züchtern landen seltener in simplen Verkaufsanzeigen. Auch, wenn es leider nicht zu 100% ausgeschlossen ist.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy

So sieht es mal aus. Es ist imho viel zu einfach einen Hund zu bekommen, sei es RR oder eben eine andere Rasse du jour .

Wir sind ja leider inzwischen so weit, dass wir uns als Tierschutzverein vorwerfen lassen müssen, es wäre zu schwierig von uns einen "passenden" Hund zu bekommen, es wäre nach Ansicht einiger Bewerber leichter einen Welpen zu bekommen und daher sind wir dann die Bösen, die den Hunden gar nicht wirklich helfen wollen.

Verrückte Welt...Warum ist das so?

Gewissenhafte Züchter sind meiner Erfahrung nach ähnlich kritisch, aber viel zu selten und zu denen gehen viele Leute dann gar nicht, auch wenn es empfohlen wurde.

Gruss Cathy