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Thema: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von coramadden
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    jeder hund ist anders.

    thomas kennt seine beiden am besten und wird den richtigen weg finden (geeignete maßnahmen ergreifen).
    pauschal würde ich nicht sagen, dass eine generelle leinenpflicht nötig ist.

    mal als beispiel: cora, dsh-mix
    - maus auf silbertablett serviert -> tschüss, grüß deine verwandten!
    - maulwürfe -> vollkommen uninteressant
    - kaninchen -> erfolg 1: lebendes jungtier angebracht, cora sehr stolz, das kleine unverletzt, leider hat es nicht überlebt weil es zu klein war; erfolg 2: erwachsenes tier, tod, cora ebenfalls sehr stolz; an der hundewiese gab es früher sehr viele kaninchen (dort auch beide erfolge) und dennoch konnte ich sie im fuß an der "beute" vorbeiführen (heute gibt es keine mehr, gruß an die leute von der stadtplanung/grünflächenamt )
    - eichhörnchen -> da huscht sie gerne hinterher, darf sie auch, die hörnchen sind eh schneller
    - katzen -> kein problem, voll abrufbar
    - rehe -> tja, kein direkter jagderfolg aber in jüngeren jahren schon einige male gehetzt mittlerweile kann sie in ein paar metern abstand problemlos vorbei laufen (ohne leine!)
    - wildschweine -> GsD nur einmaliger kontakt, sie ist hinterher kam aber von selbst wieder
    HeikeCR, Extragilla and Giulia2007 like this.
    lg anna ... mit cora & arko im herzen

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von galathee
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Hallo Thomas,
    das ist ein Erlebnis, welches niemand hier haben möchte. Aber es ist nun mal passiert.

    Ich würde das Geschehene erstmal isoliert sehen, denn es geschah auf eigenem Territorium und ohne Anwesenheit des Hundeführers. Da konnten die Instinkte, der Jagdtrieb, ungebremst durchschlagen. Die Situation war sicher einzigartig, denn da war nicht nur ein Eindringling, sondern der war auch noch aus der Kategorie 'Wild'.

    Das muss nicht zwingend auf die alltägliche Situation übertragbar sein, wo Du Deine Hunde über Deine Anwesenheit und Führung unter Kontrolle hast. Aber es kann übertragbar sein. Dies herauszufinden ist nun Deine Aufgabe und aus meiner Sicht noch kein Grund zur Panik. Analytisches Vorgehen ist nur gefragt.

    Klaro, erstmal Leine dran und ganz genau beobachten, besonders bei Geruch / Sichtung von Rehwild. Sind sie interessierter / angespannter? Ist irgendetwas anders als vorher?

    LG Karin
    Geändert von galathee (04.05.2015 um 16:41 Uhr)
    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  3. #3
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    Avatar von berki
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    Cool AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Hallo,

    vielen Dank für eure Meinungen. In Panik bin ich nicht, beobachten tue ich aber ganz genau.
    Kijani scheint mir recht unverändert (der Obstgarten ist jedoch inzwischen wieder interessant und würde am liebsten regelmäßig im Sturm genommen, -- wenn das keiner verhindern würde), jedoch Batuuli ist total sensibilisiert.
    Gestern rannte ein Hund in Rehgröße und Farbe an uns vorbei, den Tuuli nur aus dem Augenwinkel gesehen hat. Sie knallte spontan in die Leine, in den höchsten Tönen schreiend (Ich selbst konnte mich in den bewundernden, verständnisvollen Blicken der Besitzer sonnen!). Als sie erkannte, dass es nur ein Hund ist, war sofort Frieden.
    Ich glaube nicht, dass wir an der Leine vorbei kommen. Zum Glück gibt es hier Hundespielgebiete, was für uns auch keine Umstellung bedeutet, da ich aus Sozialisierungsgründen seit über einem Jahr meist eh zweimal täglich dort gehe(mit nur schleichend einsetzendem Erfolg).
    In der Beziehung auf fremde Hunde scheint Tuuli der Jagderfolg allerdings selbstbewusster gemacht zu haben!
    LG Thomas
    Möge der Wind in Deinem Rücken nicht Dein eigener sein!

  4. #4
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Guten Abend Thomas,
    danke für deinen Bericht. Ein wirklich interessantes Thema, wenn natürlich für dich alles andere als angenehm...

    Es wäre bestimmt für viele lehrreich zu erfahren, wie es bei euch weitergeht - und daher schön, wenn du ab und zu etwas dazu schreibst.

    Danke schon mal!
    Beste Grüße
    Christiane

  5. #5
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Thomas,
    wie alt sind deine Beiden?

  6. #6
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    Avatar von berki
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Hallo Anton,

    Kijani hat sich den Rehbock zu seinem 6. Geburtstag geschenkt (hat dann von uns auch nichts mehr bekommen), Batuuli ist am 2. März zwei geworden.
    Kijani war ab knapp 4 Jahren abrufbar von Rotwild, sein Vorgänger Djumani hat das erst mit sechs Jahren
    hinbekommen (ist aber auch als Nothund mit vier Jahren bei uns gelandet). Ainka, die Vorgängerin von Batuuli, hat überhaupt nicht gejagt. Sie hat alles, was sich bewegt hat, umtüddelt und bewacht (total entspannend!).
    Batuuli haben wir mit 4 Monaten übernommen, sie hat schon in dem Alter extrem auf alles reagiert, was sich bewegt (knallte z.B. schon in dem Alter vor die Terassentürscheibe, weil außen eine Fliege krabbelte-nicht


    nur einmal!).
    Seitdem Batuuli da ist, ist die Abrufbarkeit von Kijani Geschichte.
    LB Thomas
    Geändert von berki (05.05.2015 um 09:56 Uhr)
    Möge der Wind in Deinem Rücken nicht Dein eigener sein!

  7. #7
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    Avatar von berki
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Hallo Suse,

    der Grundgedanke ist sicher richtig. Batuuli hat im Hundespielgebiet allerdings durchaus Spaß. Sie hat inzwischen auch viele Hundefreunde, mit denen sie spielt, und will meistens nicht weg von da. Das Problem für sie sind Hunde ab mittlerer Größe aufwärts mit kurzem Fell (also im Groben wie der RR-Rüde, der Kijani schwer verletzt hat; seitdem besteht dieses Problem ja). Kleine Hunde sind alle nett und größere langhaarige, wuschelige Hunde sind auch okay.
    Bei den Anderen, die im weiten Sinne dem Phänotyp RR entsprechen, hat sie die Strategie "Angriff ist die beste Verteidigung" entwickelt, wobei es glücklicherweise nur lautstarke Scheinangriffe sind. Trifft sie solche Hunde mehrmals und hat Zeit zu verinnerlichen, das der Artgenosse harmlos ist, sortiert sie diese auch bei den Guten ein. Wir verbringen inzwischen viele Besuche auf der Hundewiese ganz ohne Konfrontationen, da man ja oft die selben Leute/Hunde trifft. "Problematisch" wird es nur, wenn sie freilaufend auf einen unbekannten Hund trifft, der ihrem Feind/Angstbild entspricht. Das passiert jedoch nur ultraselten, da ich die ganze Zeit die Umgebung scanne und sie früh genug abrufe.
    Tuulchen macht auch im Hundespielgebiet keinen gestressten Eindruck; wenn ich das Gefühl hätte, dass ich sie überfordere, würde ich es wahrscheinlich wirklich so gestalten, wie Du es vorgeschlagen hast.
    Wir machen insgesamt durchaus Fortschritte und ich höre jeden Tag, wie toll sie sich schon entwickelt hat. Das Lob kommt allerdings von Leuten, die man schon öfter gesehen hat und deren Hunde aus Tuulis "Liste" gestrichen worden sind. Ich persönlich weiß, dass wir noch weit entfernt von dem Ziel sind, das ich uns gesetzt habe.
    LG Thomas
    Möge der Wind in Deinem Rücken nicht Dein eigener sein!

  8. #8
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Oh, diese Konstellation kommt mir irgendwie sehr bekannt vor...

    Buki ist ein durchaus jagdinteressierter Hund, war aber mit 4 Jahren nach einiger Arbeit so, dass man ihn selbst an direkt vor ihm hochgehenden Hasen in ein Stop pfeifen konnte - sogar, wenn ein zweiter Hund mit dabei war, der nicht abpfeifbar war und richtig loshetzte. Mann, was war ich stolz! Insgesamt war der Kerl in einem wirklich guten Erziehungszustand und auch so abrufbar, dass er draussen oft ganz nackig lief. Das war für mich damals Voraussetzung dafür, überhaupt einen zweiten RR dazuzuholen. Der erste musste halt "funktionieren".

    Dann kam Rose... Ich vergeß nie, wie sich die 5-monatige Welpette (alterstypisch eigentlich noch ganz kasperlig und hibbelig) hochkonzentriert und leidenschaftlich wie eine Erwachsene auf einer Wildfährte festgesaugt hat. Hoppala, dachte ich mir damals. Susi blieb aber recht sorglos - Buki war ja zuverlässig abpfeifbar und Rose ja sozusagen noch ein Baby . Der erste Überraschungshase an einer Feldwegkreuzung zwischen blühenden Rapsfeldern offenbarte mir dann das Elend, das auf uns zukommen könnte (und es auch tat). Hase schoß nach rechts weg. Rose schoß wie irre mit Hetzlauten hinterher. Während ich in einer kurzen Schockstarre gefror, drehte sich der stehengebliebene (!) Buki um und guckte mich leicht fragend an. "Du, Susi, die Kröte macht jetzt was, was gar nicht geht!" Und dann setzte sich auch Buki trabend in Bewegung - der Rose hinterher, die natürlich schon hinter dem Raps ausser Sicht war. Es folgte ein "STOPP!"-Brüller meinerseits. Buki blieb tatsächlich stehen, suchte wieder den Blickkontakt - und entschied sich dafür, zumindest noch mal 50 m weiter umme Ecke zu laufen, bis er Rose wieder sieht. Gleich hinter der Ecke wartete er auf mich. Der Anblick war 3D-Breitwandkino vom Feinsten... Hinter einer Wiese kam der Flugplatzzaun, unter dem der Hase durchgeflutscht war. Rose rannte wie eine Bekloppte am Zaun auf und ab und nahm ausser ihrer entflutschten Beute gar nix mehr wahr. Mein "kleines Mama-Baby" hatte den Planeten Erde völlig verlassen und war auf dem fernen Planeten Waidmannsheil gelandet. Ich musste sie damals persönlich und körperlich am Zaun abfangen - die bislang allzeit abrufbare Rose war nicht abrufbar. Nullkommanull. Im Nachhinein betrachtet hätte ich auch gerade bei Buki nachhaken müssen - was er tat, war zwar nicht wirklich schlimm und irgendwie auch nachvollziehbar, aber auf ein "STOPP!" (das ja sitzt) nicht zu stoppen, ist einfach ein absolutes No Go. War da nicht was mit der Konsequenz in der Erziehung ?. Ich war in dem Moment allerdings viel zu abgelenkt mit der irren Berserkerin, um überhaupt groß über Buki nachzudenken.

    Das erste gemeinsame Jahr mit den beiden hat Buki erst einmal in seinen Erziehungsgrundfesten nicht sonderlich erschüttert. Er war eher ein richtig gutes Vorbild in vielen Dingen und er hat Roses Grunderziehung oft positiv beeinflusst. Der enge Rudeleffekt war da auch irgendwie noch nicht da - weder in den positiven noch in den negativen Auswirkungen. Sie haben z. B. nicht miteinander gekuschelt, allerdings hat der eine auch nicht geblökt, wenn der andere meinte, genau jetzt rumblöken zu müssen). Irgendwie waren die beiden eher zwei Einzelpersönlichkeiten. Nach dem ersten Jahr hat sich das dann sukkzessive geändert. 100 kleine Situationen in allen Alltagslagen haben die Konzentration auf einen der beiden gelenkt - und den anderen bisserl ausser Acht gelassen. Das summiert sich im Laufe der Zeit dann doch... Wenn heute einer durchstartet, startet der andere einfach mal mit. Der Reiz hängt dabei beim zweiten oftmals nicht am ursächlichen Reizobjekt (weil er das eben auch oftmals noch gar nicht wahrgenommen hat), der Reizauslöser ist vielmehr der, dass der erste halt durchstartet. Auf etwas längere Distanz ist Buki an Wild immer noch abruf-/abpfeifbar und er stoppt auch. Das ist aber inzwischen vermutlich eher seiner nicht mehr guten körperlichen Konstitution geschuldet denn meiner tollen Erziehung . Auf relativ kurze Distanz wie bei euch im Ostgarten wäre ich - selbst, wenn ich alles von Anfang an direkt mitbekommen hätte - mit meinem Abpfiff im Regen gestanden.

    Ich finde es immer irre, wenn ich einzeln unterwegs bin. Da ist jeder Hund für sich einfach toll. Rose ist inzwischen einzeln (!) ganz gut ableinbar, allerdings bin ich da durchaus auch in meiner Konzentration auf sie - damit sie nicht stöbern geht - und auf das Umweltabscannen gefordert. Aber es macht einen Riesenspaß mit ihr, sie lässt sich motiviert (und vor allem konzentriert) auf die Sachen ein, die ich ihr biete und wenn ich mit ihr heimkomme, bin ich immer richtig beseelt... Mit Buki bin ich beim Heimkommen ähnlich beseelt, das "unterwegs mit Buki" ist aber komplett anders als das "unterwegs mit Rose". Hab ich beide dabei, dann ist es oft einfach nur anstrengend. Manchmal beschliessen sie, dass sie ihren Menschen nicht wirklich brauchen, weil sie sich ja gegenseitig haben und sich in vielem auch völlig einig sind. Manchmal laufen da scheinbar ganz komische Abstimmungsprozesse ab, bei denen zwei rein mathematisch mehr als einer sind und sie tun in ihrer "Mehrheit" zusammen Dinge, die sie im Einzel nicht tun würden.

    Nein, ich finde Mehrhundehaltung nicht so wirklich einfach...

    LG

    Susanne

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Ich sollte doch wieder regelmäßig Beiträge lesen.

    Was für manchen erwachsenen Menschen ein Schock ist ....und im Gegenzug dann ein Wurstbrot essen von zumindest teilen eines der schlausten Tiere die unser Planet so her gibt....das aber hier nur am Rande, ist eben eine Reaktion die weit verbreitet ist und soll nur meine Einstellung klar stellen.

    Hier fängt das Problem dann auch schon an, statt sich einen riesen Kopf zu machen einfach mal bedenken das es eben Jagdhunde sind.
    Wer das ein Leben lang ignoriert wird dann eben vor ein großes Problem gestellt. Das gilt aber für mindestens 99% aller Hundebesitzer....

    Ansonsten würde ich gaaar nichts verändern, ausser dafür Sorgen das Hundi am besten zeitnah, möglicherweise tatsächlich aufgepuscht, durch starten möchte.
    Der Unterschied, eine andere Situation eine andere Gegend eine lange Leine und gleich eine Reaktion von dir.

    Motto: Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zu viel.

    Wenn Hundi vorher "wirklich" im Gehorsam stand und das nicht nur zum Selbstzweck sondern um ihm ein freies Leben zu ermöglich wird Hundi den Unterschied, Reh auf Grundstück ohne Einwirkung und Reh unterwegs durchaus verstehen.

  10. #10
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Verhaltensänderung nach Jagderfolg?

    Zitat Zitat von berki Beitrag anzeigen
    In Panik bin ich nicht


    Zum Glück gibt es hier Hundespielgebiete, was für uns auch keine Umstellung bedeutet, da ich aus Sozialisierungsgründen seit über einem Jahr meist eh zweimal täglich dort gehe(mit nur schleichend einsetzendem Erfolg).
    In der Beziehung auf fremde Hunde scheint Tuuli der Jagderfolg allerdings selbstbewusster gemacht zu haben!
    LG Thomas

    Off-Topic:

    Huhu Thomas, da gibt es auch gar keinen Grund für.
    (In Panik zu verfallen)

    Mir fällt aber an Deinem zweiten Punkt etwas auf.
    Vielleicht sind diese häufigen Spaziergänge in solche Gebiete einfach auch ein wenig zu viel des Guten für Deine Hündin.
    Mitunter ist bei unsicheren Hunden weniger durchaus mehr.
    Ich würde den Fokus gar nicht so geballt auf Begegnungen mit fremden Hunden legen, sondern viel an ihrem Selbstbewußtsein und an ihrer Sicherheit arbeiten.
    Und zwar mit ihr alleine und in`s Hundespielgebiet vielleicht nur einmal jeden zweiten Tag oder so, gehen.
    Oft ist es so, daß wir meinen, wir müssen Situationen, die Hund nicht gut kann, nur besonders intensiv und gut und häufig üben, dann wird das schon und überfordern den Hund damit aber eher.
    Und es wird immer schwieriger, bzw. dauert sehr viel länger.
    Wenn ihr das so schwer fällt (so habe ich das hier und auch schon einmal an anderer Stelle verstanden), dann hat sie sich vielleicht, wenn Du nachmittags zum zweiten Spaziergang dorthin aufbrichst, vielleicht gerade mal so eben vom Streß des ersten Besuches dort erholt.

    Nur mal so als Gedankenanstoß.....

    LG, Suse
    Extragilla and folli82 like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



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