Wir gehen solchen Situationen nicht aus dem Weg.
Ich finde es erstrebenswerter an diesen Situationen zu arbeiten und zwar am besten in einer Trainingsgruppe wie sie von Nina beschrieben wurde. Ich habe schon das Gefühl, dass unsere Hunde spielen und sich beim Raufen und Toben schön auspowern können und diese Möglichkeit möchte ich meinen beiden Mädchen durch guten Grundgehorsam und Sozialverhalten ermöglichen.
Alle Hundehalter haben gegenüber den anderen eine Verantwortung und achten ständig auf ihre Hunde. Falls sich die Vierbeiner in unserer Gruppe hochschaukeln (was eher selten passiert) werden sie abgerufen und ein kurzes Stück ins Kommando "Fuß" genommen. Danach haben sich kleine Pöbeleien meistens erledigt.
Wenn wir auf fremde Hunde treffen werden alle (!) Hunde abgerufen und abgelegt/ "bei Fuß" genommen. Eine stürmische Begrüßung von 5-8 RR's muss kein Hund aushalten, da nehmen wir selbstverständlich Rücksicht.
Ab und an kommt es vor, dass die Hundeführer sich einigen die Fellkinder spielen zu lassen und es lässt sich genau das festellen was Thomas beschrieben hat: der fremde Hund wird gemobbt. Die Hunde werden dann sofort abgerufen und aus dem Spiel genommen. Das zeigt nach einiger Zeit große Wirkung, diese Szenen sind in unserer Gruppe wirklich zur seltenen Ausnahme geworden.

LG Nina und die Mädchen