Hallo Thomas,
ich danke Dir für den Denkanstoß.
Dieses Risiko, dass etwas passieren könnte geht jeder Hundehalter ein, der sich zum Spaziergang einer Hundegruppe anschließt.
Machen wir uns nichts vor, das Problem liegt meist am anderen Ende der Leine.;)
Eine Gruppendynamik kann m.M. nach nur entstehen, wenn der Mensch nicht genügend aufpaßt.
Wir treffen uns regelmäßig zum RR-Spaziergang und handhaben es u.a. so wie Nina es beschreibt:
Gerade die letzten beiden Sätze sind wesentlich. Ich möchte auch nicht mit einem einzelnen Hund einer Gruppe von freilaufenden und frontal auf mich zustürtzenden RR's oder anderen Hunden konfrontiert werden.Zitat von nyna601
"Anregende Gespräche", die zu Unaufmerksamkeiten führen könnten, gibt es bei uns selten...ganz im Gegenteil, manchmal schafft man es nicht einen einzigen Satz zu sagen, der nicht unterbrochen wird von 'pfui' oder 'nein'. Quatschen können wir nach dem Spaziergang im Café.
Wir ziehen die Gruppe auch häufig weiter auseinander, so daß evtl. im Abstand von 50 m jeweils 2 RR's laufen. Des Weiteren passen wir schon mal gegenseitig auf den jeweils anderen Hund auf ("guck mal da, hol ihn/sie mal ran").
Soll heißen: wenn sich die Gruppe über gewisse Regeln einig ist und jeder sie befolgt, kann man das Risiko minimieren - auch wenn es bedeuten kann, dass man mal von einem anderen Hundehalter der Gruppe gemaßregelt wird, weil derjenige die Aktivitäten seines Hundes zu wenig im Auge hat;). Man macht den Spaziergang in erster Linie für den Hund...nicht für ein Halter, oder??
Ich hoffe für Eure Hunde, dass das Erlebnis nicht dazu führt, dass Ihr Eure gemeinsamen Spaziergänge einstellt. Das wäre Schade!
Viele Grüsse
Jacqueline mit 12 Pfoten (wegen letzteren kenne ich mich mit Gruppendynamik ein bißchen aus)


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. Quatschen können wir nach dem Spaziergang im Café.
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