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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Avatar von berki
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    Standard AW: Rudelverhalten

    Hallo, Katja!

    Also, wir sind zusammen spazieren gegangen bezog sich (wie Du aus dem Zusammenhang ersehen kannst) nicht auf das Rudel Ridgebacks sondern auf meine Beiden und den Dalmatiner (das Opfer).
    Wenn Du mit Deinem Hund alleine spazieren gehst, wirst Du natürlich die geschilderten Symptome nicht feststellen können, auch wenn Du jeden Tag den gleichen Weg gehst. Natürlich sollst Du Deinen Hund toben und spielen lassen, dagegen spricht gar nichts, ganz im Gegenteil.

    Aber Fakt ist: Hast Du einen zweiten Hund, bilden die Beiden oftmals schon ein Team, das erheblich selbstbewusster auf andere Hunde zugeht. Mit jedem Hund der dazu kommt, wird das Rudel größer und stärker und die Gefahr der Dominanzausübung auf andere Hunde wächst. Wenn aus solch einem Rudel einer zur Attacke ansetzt, besteht die Gefahr, das andere Rudelmitglieder mitziehen und sich dann ein sonst gehorsamer Hund, seinen Urinstinkten folgend, Deiner Kontrolle entzieht. Es ist etwas völlig anderes, ob ein einzelner Hund einen Artgenossen angreift oder eine Meute.
    Die Gefahr solcher Zwischenfälle wächst, je größer das Rudel wird, je mehr die Rudelmitglieder aufeinander eingespielt sind und je mehr sie sich in ihrer Umgebung auskennen und sicher fühlen.
    Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich nicht, was Du an meiner Aussage nicht verstehst.
    L.G. Thomas, Ainka und Djumani

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
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    Daumen hoch AW: Rudelverhalten

    Hallo zusammen,

    die Argumente von Thomas sind nicht von der Hand zu weißen und treffen auch zu. Da ich ja etwas mehr als einen Hund habe, mache ich diese Erfahrung immer wieder. Da heißt es Handy zu hause lassen, wegen der Ablenkung und immer schön auf die Hunde konzentrieren, immer einen langen Hals machen und Hunde rechtzeitig ran rufen. Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Hunde soziale Kontakte haben sollen und müssen und daß sie auch ausgiebig spielen sollen.

    Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man natürlich auch das Auslaufgebiet öfter mal wechseln, gerade unsere Ridgis neigen doch sehr zu territorialem Verhalten.

    Aber nicht nur die Begegnung mit fremden Hunden ist im Rudel kritisch, sondern hier bewahrheitet sich auch der Spruch "viele Hunde sind des Hasen Tod!" Also Augen auf beim Auslauf mit einem Rudel und alle Sinne auf die Hunde und die Umgebung lonzentrieren.

    @Katja: Die blonden Strähnchen stehen Dir fantastisch!
    Geändert von Ullrich (21.08.2007 um 21:18 Uhr)
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

  3. #3
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    Daumen hoch AW: Rudelverhalten

    Hi Thomas,
    aber ich verstehe dich - voll und ganz!
    Ich denke, leider ignorieren viele Besitzer oftmals die Vorzeichen und sind erst erschrocken, wenn dann etwas passiert.
    Bestimmt hatten auch andere schon mal ein derartiges Problem.
    Sich zu outen ist mutig, nicht jeder steht dazu.
    Der eine oder andere Vorfall wird darum vielleicht gerne verschwiegen?

    ;)

    Nette Grüße von Heike mit Chew

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