Wie klingt das:
"...wenn mein Hund etwas falsch gemacht hat, dann nehme ich eine Zeitung und schlage ... sie mir auf den Kopf. Dabei sage ich mir: ich bin ein schlechter Hundeführer. Oft ärgern wir uns über vermeintliches Fehlverhalten unserer Hunde und deklarieren sie zum Problemhund, der entweder nicht will oder uns schlichtweg für dumm verkaufen möchte. Beides ist nicht der Fall. In den meisten Fällen ist ein solches unerwünschtes Verhalten lediglich Ausdruck eines riesigen Missverständnisses zwischen Hund & Halter. Der eine weiß nicht was der andere ihm sagen möchte. Wir verlangen von unseren Hunden, dass sie Gedanken lesen lernen und sich gefälligst selbst erziehen sollen. Mit allen Drum und Dran. Das ist nur ein wenig zuviel verlangt. Wir müssen lernen, uns so zu verhalten, dass der Hund erkennen kann, was wir uns von ihm wünschen.
Am besten zeigen wir das unserem Kumpel bereits im Welpenalter und lernen ihm spielerisch, welche Vorteile es bringt, uns 100 % zu vertrauen und unseren Kommandos zu gehorchen. Immer und in jeder Situation. Nicht als Sklave mit Kadavergehorsam, sondern als zuverlässiger Freund und Partner.
Selbst wenn unser Hund bereits schon etliche Jährchen auf dem Buckel hat, ist er immer noch bereit zu lernen – sein Verhalten zu ändern. Oft sind „Problemhunde das Resultat von „Problemmenschen“.
Das A und O in der Hundeerziehung und unsere Pfeiler in der Ausbildung von Mensch UND Hund:.
Wir müssen Körpersprache und Kommandogebung richtig lernen, damit wir wiederum mit diesen auf unsere Hunde richtig einwirken können. Wir müssen lernen, was uns unser Hund mit seinem Ausdrucksverhalten sagen will. Darauf können wir wieder richtig regieren..."
Das schreibt die Trainerin, zu der wir mit Ayubu gehen auf ihrer Homepage. So oder so ähnlich stelle ich mir vor, wie ich mit meinem Hund umgehen lernen möchte. Da bin ich dabei und hoffe, dass ich es schaffe, so "Ausraster" zu vermeiden, die drastische Folgen haben können.
Liebe Grüße, Frank


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