Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
Ich persönlich hab den absoluten Horror vor Eisenbahnschienen, auf denen reger Zugverkehr herrscht. Den hatte ich eine ganze Weile nicht und Schienen hatten bei mir den selben Stellenwert wie Straßen. Das Bewusstsein hat sich etwas verschoben, als der Hund einer Bekannten abdüste und mit einem Zug kollidierte. Ganz schreckliche Sache... Wir haben hier in der Nähe ein sehr schönes Laufgebiet - allerdings ist die Zugverbindungslinie Bodensee-München nicht wirklich richtig weit weg (ein Stückerl schon). Ich lauf da nur mit angeleinten Hunden, weil ich wie oben erwähnt hinter jedem Busch den potentiellen Hasen sehe, der mir die Hunde vielleicht Richtung Schienen entfleuchen lassen könnte. Interessant ist, dass Autos den Hund ja genauso platt machen können, aber da bin ich deutlich weniger hysterisch (dennoch nicht leichtfertig). Liegt vielleicht daran, dass beim Auto wenigstens noch die Chance auf Bremsen besteht und Schutzengel noch eine Chance haben, beim Zug hat Schutzengel nix mehr zu melden.

Ansonsten leine ich die Hunde lieber zwanzig mal zu viel an als einmal zu wenig - der Deifi is (bekanntlich) a Oachkatzl.

LG

Susanne
diesen Fall kann ich voll und ganz unterschreiben

Bei uns ist die Hauptstrecke Hannover/Bielefeld ca 300m Luftlinie hinterm Haus, dazwischen freies Feld...

Sollte ich aus Vorsicht vor Häschen meine Hunde in Reichweite der Bahn an der Leine lassen dürfte ich sie noch nicht mal auf dem Hof frei laufen lassen...

WENN sie dann doch mal eins aufscheuchen, ist das für mich Notfall, und ich setze alles ein was ich habe zum Rückruf, fast immer reicht die Pfeiffe, spätestens beim (Panik-)Brüller sind sie da...

Akut passiert hier in 16 Jahren und drei eigenen Hunden "erst" vier mal, auch wenn das zugegebener Maßen vier mal zu viel ist

Ergo: Rückruf ohne wenn und aber ist das Ziel

Lg, Tascha