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Thema: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

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  1. #1
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    sind, oder sein könn(t)en? ist es zulässig, von dem verhalten eines einzelnen angehörigen einer population auf das verhalten der gesamten population zu verallgemeinern wenn die anzahl der exemplare in der polupation größer als 1 ist?
    Dazu eine Geschichte vom Wochenende:
    Unser Besuch samt RR-Besucherhund nächtigt im Gästezimmer.
    Meine Tochter kommt mitten in der Nacht von einem Konzert nach Hause und kennt den Besucherhund NICHT.
    Zufälligerweise ist die Tür des Gästezimmers zum Garten auf, so daß man von draußen hereinkommen kann.
    Tochter denkt:"Wieso ist Mama so doof und läßt ausgerechnet diese Tür auf? Da schläft doch der Besuch???"
    (Sie wollte nicht durch die Wohnungstür hereinkommen, um uns nicht zu stören. Durch den Garten und hinten herum `rein ist praktischer.)
    Besucherhund schlägt an, als sie noch VOR der Tür steht und bleibt auf seinem Platz liegen.
    Sie geht trotzdem in`s Zimmer ....
    Hund knurrt noch einmal, Besucherin sagt:"Ruhe jetzt." Und Hund ist ruhig.
    Dieselbe Situation umgekehrt?
    Also, Horst und ich als Besucher in der Fremde und jemand Fremdes wollte mitten in der Nacht durch unser Gästezimmer?
    Chancenlos. No way. An der Tür wäre Feierabend gewesen. In`s Zimmer hinein wäre mitten in der Nacht niemand Fremdes gekommen.
    Kommentar von Charlotte, als ich sie frage, wieso um Himmels willen sie denn einfach durch das Zimmer geht, wenn dort ein RR nächtigt, den sie noch nie gesehen hat:"Ja, wieso? Was hätte der mir denn tun sollen???"
    *umfall*

    LG, Suse
    BigMick, HeikeCR, malida and 1 others like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    Wie wäre es denn mal, wenn Ihr beide mein Posting Wort für Wort lesen würdet,.......?!
    ......
    es wäre schrecklich, insbesondere, wenn ich bedenke, wie oft ich dann schon gelesen hätte, wie groß und stark dein hund war.


    bewachen? mein haus wohl eher nein, mich ja. mit erfolg? keine ahnung, ich will´s nicht wissen.

    pete
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von mbruguera
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Wir gehören ja auch zu der Fraktion, die in einem Land gelebt haben, das von deutschen Sicherheitsstandards weit entfernt ist, wo Raub, Einbruch, Entführung und Mord ganz andere Alltäglichkeit genießt...

    Zu diesem Zeitpunkt habe ich immer daran gedacht, wie ich unsere zwei Mädels beschütze, d.h. nicht unbeaufsichtigt im Garten wegen Gift, bei Spaziergängen mit sechs Augen durch den großen Park und immer bereit mich im Zweifelsfall vor sie zu stellen. Zum Schutz hatte das Haus eine 3m Betonmauer mit Hochspannungsdraht und Alarmanlage, das Auto schlagfeste Scheiben und Ghetto-ZV.... Im Park sind mehrmals Hundehalter angegriffen worden, Hunde erschossen oder niedergestochen, bei zwei drei bewaffneten Räubern ist eh alles zwecklos... Hunde die im Garten schützen werden einfach vergiftet.

    Back in Germany mache ich mir gar keine Gedanken um eine Schutzfunktion meiner Hunde, brauche ich nicht und will ich nicht.

    VG
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    MB & Aisha & Ema & die drei Katzen...

  4. #4
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: Rhodesian-Ridgeback ein guter Wachhund?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Dazu eine Geschichte vom Wochenende:
    Unser Besuch samt RR-Besucherhund nächtigt im Gästezimmer.
    Meine Tochter kommt mitten in der Nacht von einem Konzert nach Hause und kennt den Besucherhund NICHT.
    Zufälligerweise ist die Tür des Gästezimmers zum Garten auf, so daß man von draußen hereinkommen kann.
    Tochter denkt:"Wieso ist Mama so doof und läßt ausgerechnet diese Tür auf? Da schläft doch der Besuch???"
    (Sie wollte nicht durch die Wohnungstür hereinkommen, um uns nicht zu stören. Durch den Garten und hinten herum `rein ist praktischer.)
    Besucherhund schlägt an, als sie noch VOR der Tür steht und bleibt auf seinem Platz liegen.
    Sie geht trotzdem in`s Zimmer ....
    Hund knurrt noch einmal, Besucherin sagt:"Ruhe jetzt." Und Hund ist ruhig.
    Dieselbe Situation umgekehrt?
    Also, Horst und ich als Besucher in der Fremde und jemand Fremdes wollte mitten in der Nacht durch unser Gästezimmer?
    Chancenlos. No way. An der Tür wäre Feierabend gewesen. In`s Zimmer hinein wäre mitten in der Nacht niemand Fremdes gekommen.
    Kommentar von Charlotte, als ich sie frage, wieso um Himmels willen sie denn einfach durch das Zimmer geht, wenn dort ein RR nächtigt, den sie noch nie gesehen hat:"Ja, wieso? Was hätte der mir denn tun sollen???"
    *umfall*

    LG, Suse
    Machen wir es kurz, da hier Erfahrungen mit konträrer Richtung aufeinander prallen.

    Ich bin mir sehr sicher, dass mein nächster Ridgeback genau so sensibel aber auch konsequent reagieren wird wie mein DJ-SAM. Ich bin mir aber auch sicher, dass dies ebenfalls eine Frage der Prägung und Bindung sowie der aktiv miteinander verbrachten Zeit ist. Auch glaube ich, dass ein RR für diese Eigenschaften erwachsen (+ 3 Jahre) sein muss und schon einige Situationen erlebt haben muss, die sein Halter zusammen mit ihm gemanagt hat.

    Kurzum und das formuliere ich bewusst ketzerisch, liegt der Unterschied wohl in tatsächlichen Lebenssituation oder anders ausgedrückt, ob ein Hund ein Mittendrin-Hund oder doch nur ein Dabei-Hund ist.

    Nichts desto trotz gibt es auch unter den RRs große charakterliche Unterschiede.
    Aber die charakterliche Orientierung kann ich schon im Welpenalter erkennen.
    Ich muss mir nur darüber klar werden, dass ein selbstbewusster Welpe mich das ganze Hundeleben mehr fordern wird.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.


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