Stirnrunzel...
ich weiß nicht so recht, ob sich eure Lebensabsichten mit der Haltung eines Hundes decken. Wenn du, so wie ich verstande habe, die ersten Monate für die Erziehung des Hundes nutzen willst, so finde ich das sehr löblich, jetzt kommt mein aber:Danach geht es erst richtig los!!!
Im Referendariat, egal ob Lehramt (ich spreche aus Erfahrung) oder Jura, bist du wahnsinnig involviert in die Arbeit und der Depp vom Dienst. Du wirst länger als 8-10 Stunden abwesend sein, was für den Welpen, der vorher rundum Zeit mit dir verbrachte, ein Schock sein wird. Das Projekt Hütte kannst du auch gleich mal auch noch so isolierter Weise abhaken. Ein RR und auch jeder andere Hund möchte als Familienmitglied gesehen werden, oder lebt ihr in der Hütte? Jäger oder alte Jagdhunderfahrung ist dir mit einem RR bestimmt nicht hilfreich, sie wird dich eher zum Verzweifeln bringen...zwei junge Hunde, ich spiele auf die Verwandschaft an, werden zu einem absoluten Chaos-Dreamteam und die Eltern schnell überfordern. Belies dich mal im Forum und du wirst ernüchternd feststellen, dass sich die Erziehung der meisten RR erst mit 2-3 Jahren gefestigt hat und das auch nur bei konsequentem und regelmäßigem Training. Dein Referendariat schließt vermutlich mit einer Prüfung ab, für die du tage- und nächteweise büffeln wirst. Da ist dann nix mehr mit ausschlafen, Urlaub, Spontanaktionen. Ich denke, dass ihr erst über einen Hund nachdenken solltet, wenn beruflich alles absehbar, ruhiger und klar ist und weningstens einer von euch nach 4 Stunden wieder daheim ist. Das ist mein voller Ernst. Ihr habt doch noch alle Zeit der Welt und könnt euch jetzt die nächsten Monate mit züchtern in Verbindung setzen, Zuchtstätten besuchen und auch schon mal in einer HUSCHU vorstellig werden. Viel Glück und Rationalität bei Eurer Entscheidung wünscht euch Chilli


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Danach geht es erst richtig los!!!
Im Referendariat, egal ob Lehramt (ich spreche aus Erfahrung) oder Jura, bist du wahnsinnig involviert in die Arbeit und der Depp vom Dienst. Du wirst länger als 8-10 Stunden abwesend sein, was für den Welpen, der vorher rundum Zeit mit dir verbrachte, ein Schock sein wird. Das Projekt Hütte kannst du auch gleich mal auch noch so isolierter Weise abhaken. Ein RR und auch jeder andere Hund möchte als Familienmitglied gesehen werden, oder lebt ihr in der Hütte? Jäger oder alte Jagdhunderfahrung ist dir mit einem RR bestimmt nicht hilfreich, sie wird dich eher zum Verzweifeln bringen...zwei junge Hunde, ich spiele auf die Verwandschaft an, werden zu einem absoluten Chaos-Dreamteam und die Eltern schnell überfordern. Belies dich mal im Forum und du wirst ernüchternd feststellen, dass sich die Erziehung der meisten RR erst mit 2-3 Jahren gefestigt hat und das auch nur bei konsequentem und regelmäßigem Training. Dein Referendariat schließt vermutlich mit einer Prüfung ab, für die du tage- und nächteweise büffeln wirst. Da ist dann nix mehr mit ausschlafen, Urlaub, Spontanaktionen. Ich denke, dass ihr erst über einen Hund nachdenken solltet, wenn beruflich alles absehbar, ruhiger und klar ist und weningstens einer von euch nach 4 Stunden wieder daheim ist. Das ist mein voller Ernst. Ihr habt doch noch alle Zeit der Welt und könnt euch jetzt die nächsten Monate mit züchtern in Verbindung setzen, Zuchtstätten besuchen und auch schon mal in einer HUSCHU vorstellig werden. Viel Glück und Rationalität bei Eurer Entscheidung wünscht euch Chilli
*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012

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