Ich glaub`ja mittlerweile, dass das Hauptproblem darin liegt, dass wir alle hier mit unseren hochheiligen RR`s ganz gewaltig einen an der Waffel haben.
Was hier die Leute so mit ihren Hunden veranstalten, und das nahezu täglich, das sucht mEn tatsächlich seinesgleichen.
Mir sagte mal jemand:" Du hast doch voll einen an der Klatsche. Ich kenne NIEMANDEN, der bei Wind und Wetter mit seinem Hund drei Stunden spazieren geht.
Und das JEDEN Tag."
Darüberhinaus muß der Hund trainiert werden am Wild, schwierig ist er sowieso mal per se, wenn nicht, ist man kein guter RR-Halter, man muß auf`s Seminar, Kopfarbeit braucht er sicher nahezu jeden Tag, Clickern darf nicht zu kurz kommen, Geschicklichkeitsspiele müssen es sein, wie laste ich diesen Hund bloß vernünftig aus....hierhin, dahin, dauernd sind irgendwelche Treffen, man kriegt Besuch und der hat idR AUCH RR`s, ständig hängt man am Telefon, weil sich wieder irgendwer ausheulen muß (oder man selber!), was der RR denn jetzt wieder angestellt hat und hinter welcher Katze er gestern hergejagt ist....jaja, bei DEM Programm sind Kinder wirklich fehl am Platz.
Spaß beiseite, aber nur ein bißchen, hier hat doch irgendwie JEDER den Fokus mitunter ein BISSCHEN ZU SEHR auf dem Hund...muß man sich ja nur mal hier so durchlesen, dann kommt man schnell dahinter.
Naja.....und den meisten Hunden tut das nicht immer unbedingt gut.
Und den Haltern auch nicht.
RR`s mutieren äußerst schnell zu den reinsten Diven, die es gewöhnt sind, dass man ihnen ständig alles hin und herschleppt.
(Hier wohnt übrigens der Vorsitzende des "RR-Divenclubs".....samt bekloppter Halterin.)
Wie sagte mal jemand:"Selten eine Rasse erlebt, die beim gereichten kleinen Finger direkt den ganzen Menschen nimmt."
RR`s vertragen es tatsächlich sogar auch ganz gut, nicht immer und überall im Mittelpunkt zu stehen.
Deswegen ist es natürlich trotzdem absolut richtig, alles zu tun, dass es Kindern UND Hund einfach rundum gut geht.
Und bei allem Spaß, es ist nunmal Fakt, dass ein RR SEHR arbeitsintensiv sein kann.
Das kann aber, je nach Exemplar, bei jeder anderen Rasse ebenso der Fall sein.
In einer Familie mit kleinen Kindern ist es naturgemäß eben so, dass der Hund ein Stück weit nebenher laufen muß.
Und die Kinder eben so.
Und ob DAS nun wirklich das Schlechteste ist, mag ich gar nicht mal mehr so sagen.
Es schadet weder Kind(ern) noch Hund(en), zu lernen, auf die Bedürfnisse des jeweils anderen mal Rücksicht zu nehmen und auch mal zurückzustecken.
Am meisten steckt ohnehin der zurück, der Kinder und Hund tagsüber alleine managen muß.
LG, Suse
@Susanne: Ja, das mit den kinderlosen RR-Haltern fällt mir auch immer auf.....die haben auch oft wirklich heftige RR`s erwischt, da ist neben dem Hund auf gar keinen Fall Platz für noch etwas anderes, schon gleich gar kein Kind.....während die Menschen mit RR UND Kindern oftmals RR`s haben, die eigentlich keinerlei Probleme bereiten.
Ist aber ähnlich wie mit hundelosen Menschen...DIE sind auch oft genervt von Hunden und deren Haltern.


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