endlich mal ein von erfahrung und wissen geprägter beitrag. weiter so.
pete
endlich mal ein von erfahrung und wissen geprägter beitrag. weiter so.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
ajajaj....mit 9 Monaten ca. wurd's bei uns nochmal richtig interessant...
@Susanne
ich mag keine Vereine, sie riegen nur 'ne Ahnentafel und bleiben hoffentlich im Standard, ich werd auch auf die Ernährung achten, nicht dass sie zu schnell wachsen *kicher
Lieben Gruß
Tatjana & Mascha
DIVUS * 23.09.2007 - 16.10.2016 *
Superhund...mein Mäuschen...wir vermissen dich so unendlich.....
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
es ist alles gesagt
Lieben Gruß
Tatjana & Mascha
DIVUS * 23.09.2007 - 16.10.2016 *
Superhund...mein Mäuschen...wir vermissen dich so unendlich.....












Lieber Milon,
im Grunde ist es ganz simpel: Deine Familie will anders als Du willst. Entweder Du beugst Dich der Mehrheit oder Du entscheidest minderheitlich über die Zukunft Deiner Familie.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass das krachend in die Hose geht. Geht mich ja im Grunde nichts an, gell? Aber Du spielst Mallefiz mit Mensch und Tier - und hast nach Meinungen gefragt: Der Entscheidung, ein Tier in eine Familie zu holen, muss ein absoluter Konsenz vorausgehen, auch über Art und Rasse.
Die Frage, ob ausgerechnet der RR geeignet für Euch ist, stellt sich doch erst, wenn die ganze Familie überhaupt einen RR haben möchte.
Oder soll der Faden als Argumentationshilfe gegenüber der Familie zum Zweck der Überredung dienen? Nun ja...
Lieber kein RR, er ist nicht 100%ig von allen erwünscht und willkommen
VG



Warum trifft ihr euch nicht alle mal mit verschiedenen RR-Besitzer und Züchtern? Da könnt ihr alle eure Fragen stellen und ihr werdet verschiedene RR in ihrem Verhalten und Wesen kennelernen.
Ich war am Sonntag auf der Messe: Hund&Pferd in Dortmund gewesen. Ich sprach dort mit verschiedenen Züchtern und konnte einige Fragen stellen. Die Antworten die ich erhalten hatte, waren für mich persönlich gut gewesen. Ich kann nur sagen ich habe mich in diese Rasse neu verliebt
Entscheidet gemeinsam in der Familie über die Rasse.
LG Claudia
Will auch mal wat zu diesem Thema sagen.
Die Entscheidung für einen RR oder anderen Hund oder Tier oder oder oder, kann und will Dir hier mit Sicherheit keiner abnehmen. Hast Du Familie, dann werden in der Regel Entscheidungen GEMEINSAM getroffen. Bei euch hoffentlich auch, gerade wenns um die Anschaffung/Kauf eines Lebewesens geht, was euch sehr sehr viele Jahre begleiten wird.
Nun kurz zu der Entscheidung, die mein Mann und ich gemeinsam getroffen haben.
1. wir wollten schon lange einen vierbeinigen Begleiter, also war das schon mal klar.
2. wir wollten einen Begleiter, der viele Punkte vom Wesen etc. erfüllen sollte.
3. Wir hatten ein Auge auf Labrador, Golden Retriever und Amerik. Collie geworfen. Dann haben wir gefiltert, welche Eigenschaften haben diese Rassen, welche Rasse kommt unseren Vorstellungen am nächsten.
4. Wir haben uns dann eben für keine dieser Rasse entschieden, es hat zuviel gefehlt nach unseren Vorstellungen.
5. Wir sind durch Zufall (ich nenne es Fügung) Leuten begegnet, die uns Bilder von ihrem RR-Rüden gezeigt hatten und auch mächtig von ihm schwärmten. Ich hab das Bild gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick
, mein Mann begeisterte sich ebenfalls
6. Dann kam die Frage: Solls der sein? Und wenn ja, Rüde oder Hündin? Das war tatsächlich der einzigste Punkt bei uns, wo wir nicht konform gingen.
7. den Zeitpunkt der Anschaffung hatten wir auch gemeinsam festgelegt. Zunächst uns jedoch sehr viel Theorie und Praxis über den RR eingeholt (3/4 Jahr), Züchter kennengelernt und auch Halter. Denn wir wollten bewusst uns für einen RR entscheiden und nicht durch die ROSArote Brille. Der Bauch hat gesagt ja, da musste eben unser beider Verstand fast 1 Jahr prüfen, ob Bauch richtig lag.
8. Wir sind uns nach wie vor bewusst, ob mit oder ohne Kinder (unsere sind 10 und 13, leben jedoch bei unseren Expartnern und daher nicht oft da.), ein Hund braucht täglich Erziehung, er macht Arbeit, kostet Zeit, Geld und Nerven. Bringt aber auch viele viele Vorteile mit sichwie Freude, Entspannung, viel Bewegung, unvoreingenommen entgegengebrachte Liebe von der Fellnase, um nur einiges zu benennen.
Achja, unsere Kinder sind auch in diesem Alter noch laut, spielend, weggrennend und so weiter. Keiner von Beiden bekommt unsere Enya an die Leine, allerdings dürfen sie Lekkerlie geben und auch streicheln oder auch Ball spielen mit ihr, aber nur unter unserer Aufsicht und dann außer Haus. Und wir haben unseren Kids auch Regeln aufgestellt und mit ihnen darüber gesprochen, dass eben dieser Hund kein Wuschelbär ist, den man eben mal so am Schwanz ziehen kann oder ähnliches, der auch mal Ruhe braucht und seine Rückzugsmöglichkeit respektiert werden sollte.
Schlussendlich haben wir eine gute Entscheidung getroffen und wir sind auch weiterhin bei unserer Verwandschaft sehr gerne gesehen mit oder ohne Enya. Letztens kam sogar eine Aussage auf dem Kindergeburtstag der Tochter meines Mannes: "Ich muss schon sagen, ihr habt wirklich einen sehr gut erzogenen Hund." Wir stecken eben viel Zeit und Arbeit in sie.
Wir wünschen euch, dass ihr zu einer gemeinsamen Entscheidung in der Familie kommt. Aber brecht sie nicht übers Knie, das kann böse nach hinten losgehen für alle, und am meisten wirds dann der Fellnase wehtun.
Hallo!
Hab auch lange überlegt, ob ich nochmal was schreibe...
Scheinbar hat sich hier ganz schön was hochgeschaukelt.
Also: mit meinem Beitrag wollte ich hier garnicht ein solches Aufsehen erregen, sondern einer Familie lediglich zusprechen.
Ich finds nämlich immer schade, wie viele Menschen immer abraten (war bei mir genauso!).
Blauäugig oder rosarot bebrillt bin ICH schon GARNICHT, aber ich bin einfach froh und lebensfroh und überzeugt davon, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe!!
Bei uns steht die komplette Familie dahinter, und ich bin komplett zuhause. Das erleichtert vieles.
Der TE arbeitet ebenso von zuhause aus. Ich nehme mal an, das Kind geht in den Kiga!? Ist doch schön!
Und das man ein Auge drauf halten muß bei einem solchen Kleinkind ist ja wohl auch klar - oder hätte ich das extra erwähnen müssen? Mach ich übrigens bei meinen Jungs auch, obwohl die viel älter sind.
Also das versteht sich von selbst.
Ich finde es gut, das viele ihre Meinungen hier kundtun, aber teilweise gleich so negativ-da halte ich persönlich eben nicht viel von.
Und: einschätzen können wir diese Situation nicht. Jeder muß wissen was er tut, aber bei mir ist das so, wenn ich dermassen überzeugt von etwas bin und es mir wirklich zutraue mit einer Sache umzugehen, dann setze ich es auch um.
Bei diesem Hund mit Zeit, Liebe und Investitionen in Ausstattung, Ernährung, Hundeschule, und was noch alles dazugehört.
Aber wahrscheinlich wird auch das was ich jetzt geschrieben habe durch den Kakao gezogen, was ich echt schade finden würde.
Kann diverse Reaktionen hier nicht verstehen, von wegen "mal sehen was sie als nächstes für einen Thread eröffnet". Hallo????? Ist das hier mobbing, oder was![]()
Sandra, entweder kannst oder willst Du es nicht verstehen.
Ich kann`s ja nochmal versuchen.
Erstens: Du hast jemandem, der offensichtlich nicht ganz sicher ist, was er tun soll, ganz klar geraten, sich einen RR anzuschaffen, OBWOHL der TE deutlich sagt, daß die Familie eher KEINEN RR möchte und das, obwohl Du nicht den blassesten Schimmer hast, was alles noch kommen kann.
Etwas in einem Buch zu lesen oder selbst zu erleben, wie es ist, wenn man vom eigenen Hund unsanft von den Füßen geholt wird, sind zwei verschiedene Paar Schuhe....
Zweitens: Dein Engagement in allen Ehren, aber bitte schau`doch erstmal nach Euren eigenen Baustellen, da geht`s ja schon mit dem Futter und dem Wachstum Eures Hundes los.....
Drittens: Wieso ist es negativ, jemandem abzuraten? Kann u.U. für den Hund nur positiv sein. Es haben genug Leute etwas gesagt, die über deutlich mehr Erfahrung verfügen als Du und wenn die eher abraten, dann gibt es dafür meist sehr gute Gründe.
Eines noch am Rande, Sandra, dann weht Dir hier auch nicht so ein Wind entgegen:
Beschränk`Dich lieber erstmal auf Deinen eigenen Hund, da gibt es doch offensichtlich genug Dinge, die Du noch nicht weißt, bevor Du hier euphorisch Ratschläge erteilst, an dem Punkt bist Du einfach noch nicht angekommen.
Seine Meinung äußern und Erfahrungen mitteilen ist immer noch etwas anderes als Ratschläge erteilen und noch dazu solche, deren Inhalte jeglicher Grundlage entbehren....
Bücher kann man viele gelesen haben, aber Theorie und Praxis klaffen häufig doch weit auseinander...diese Erfahrung haben die "Negativ-Denker" hier Dir eben voraus.
In diesem Sinne,
Susanne
Nur mal so ganz nebenbei: der TE hat bisher noch nicht einmal geantwortet...
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.

So,nachdem ich die Beiträge alle gelesen habe,möchte ich auch etwas dazu sagen.Wir haben 2 RR`s.Ich habe 2 Enkelkinder(4 und 7 Jahre).Beide haben Angst vor unserem Rüden(16 Monate).Nicht weil er böse wäre,sondern weil er so wild ist.
Er freut sich,wenn er die Kinder sieht und springt an ihnen hoch,wenn ich nicht aufpasse,oder grapscht ihnen das Brot aus der Hand.Will damit sagen,wenn ich täglich auf Kinder und Hund so aufpassen müßte,wäre mir das zu anstrengend.Meine Tochter hatte vor fast 3 Jahren einen RR-mix Welpen,weil ihr Mann unbedingt einen haben wollte.Den haben wir mit 6Monaten zum Glück weitervermitteln können,da der Kleine zu wild für die Kinder war und meine Tochter überfordert.Jetzt haben sie wieder einen Hund,allerdings sind die Kinder jetzt etwas älter,die Hündin ist ein Labradormix und vom ganzen Wesen her ruhiger.Das passt.Unsere RR`s sind meiner Tochter und ihren Kindern einfach zu anstrengend.Worauf ich hinaus will,für eine Familie mit so kleinen Kindern und da eh`nur einer dafür ist,ist vielleicht nicht das richtige.Ist nicht böse gemeint,aber ich spreche aus Erfahrung,was passieren kann,wenn sich nicht alle einig sind.



Hallo meine liebste Claudia.... bussi
und hallo lieber Themenstarter
ich habe mir nicht weiter die Mühe gemacht alle Beiträge zulesen, mmh ich sehe das alles zweigespalten auf der einen Seite ist der RR die Hunderasse die sehr zu mir passt und die ich auch sehr liebe aber nicht nur vom Aussehen her. Auf der anderen Seite sehe ich diese Rasse aber auch als sehr Anspruchsvoll und vorallen sehr Kraftvoll an.... ich sehe heute noch das Bild vor mir als eine bekannte mit Ihrem Kleinkind und ihrem 2 Jährigen RR auf dem Feld spazieren geht und das Kind hinfällt und sie sich nach dem Kind bückt und der Hund einen Hasen sieht und ihr
fast dem Arm auskugelt.
Ich will nur damit sagen meine RR und ich habe Rüde und Hündin verzeihen mir keinen Spaziergang wo ich nicht alles vor Ihnen sehe, um schneller als sie zu sein. Und ich glaube und weiß auch das viele Züchter das auch nicht so erzählen.
Ich würde an eurer Stelle wirklich Leute treffen die schon länger diese Rasse führen und auch keine Junghunde mehr haben.
Seit euch darüber einig was ihr möchtet am Hund. Und dann bitte bitte geht nicht nur über das Aussehen bitte....
Grüße Nadine
Was ist schöner als ein RR??? Zwei!!!
würde ich nach aussehen gehen, hätte ich bei meinem ersten besuch 1200 eur auf den tisch gelegt und den hund hinten ins auto gepackt, mal salopp gesprochen! seit monaten beschäftige ich mich mit dem thema. ich war bei hundehaltern, im tierheim, in hundeschulen, bei züchtern, habe mit verbänden telefoniert unter anderem mit dem dzrr, die mich an eine extrem professionelle und geduldige rr halterin verwiesen hat. 60 min haben wir uns unterhalten. sie hat mir alles sehr genau und wirklich hervroragend erklärt. aber sie sitzt halt 400km von mir entfernt. eine vdh züchterin, die ich nur empfehlen kann!
und ich denke nur an die familie und bin halt zwiegespalten.
den rr habe bisher nur ich gesehen zusammen mit einem halter einer bordeauxdogge. er fand das wesen des rr äußerst angenehm und war begeistert. ich ebenfalls aber mir ist bewusst, dass meine tochter einem großen, kraftvollen tier gegenüber steht!
aber meine sitaution kann niemand einschätzen, da es jeder selbst in der hand hat, was man draus macht. ich stoße hier mal ein thema an, dass in einem anderen forum bereits für aufsehen gesorgt hat.
ALSO, DIES WAR EIN VORSCHLAG EINER VDH ZÜCHTERIN UND NICHT MEINER!!!!
im vertrag ist ein sog. rückgaberecht verankert. bis zu zwei jahre bekommt man das geld zurück, wenn es nicht klappt und der hund zurück geht. DAS WÄRE NIE UND NIMMER EINE OPTION FÜR MICH: DA MÜSSTE SCHON VIEL SCHIEF GEHEN ABER WÜRDE MIR SICHERHEIT GEBEN.
diese ungewissheit, klappt es oder nicht ist einfach zu groß. aktuell wäre meine option ein pflegehund oder einfach warten. der rr war halt nur so imposant und es hat zum erstenmal klick gemacht bei mir![]()
Alle VDH-Züchter, die ich besucht habe, nehmen im Falle eines Falles den Hund wieder zurück. Aber mal ehrlich, willst du dir deinen Hund wegen dieser Option kaufen? Das ist kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Lebewesen! Der bindet sich an dich, hat dich als Bezugsperson. Klar kann er sich später auch umorientieren. Aber willst du das?
Frag doch die extrem geduldige Frau, ob sie jemanden in deiner Nähe kennt. Sachsen Anhalt ist ja recht groß, vielleicht kannst du es etwas genauer beschreiben. Und bezieh endlich deine Familie in die Entscheidung mit ein.
Einen Pflegehund aufzunehmen, ist auch nicht so leicht. Als Welpenbesitzer wächst man mit seinen Aufgaben. Wenn du einen erwachsenen Hund "mit Macken" in die Hand gedrückt bekommst, macht es das nicht unbedingt einfacher.
Und ich empfehle dir auch, dir RRs in dem von dir im Moment angestrebten Alter anzusehen. Sie sind dann einfach anders. Wilder, verspielter. Nicht so gesetzt. Die Leute, die sich meinen 28 Monate alten Rüden heute ansehen, können sich nicht vorstellen, was das mal für eine Terrorzelle gewesen ist. Ich liebe ihn.Aber es stecken jetzt mehr als zwei Jahre tägliches Training in ihm. Das sehen die wenigsten, ist aber so.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
ich habe es gewusst...also vielleicht deutlicher. diese option ist für mich kein gedanke wert ABER weißt du was in deinem leben passiert? vielleicht muss ich im kommenden beruflich ins ausland oder irgendwohin, wo es mit hund nicht geht oder ich habe den hund nicht im griff und weiß nicht ein noch aus. ins tierheim, anleihnen oder zum züchter zurück. was wäre deine option? und bitte keine prädigten wie: das ist ein lebenwesen und er bindet sich usw...ich fahre seit monaten von a nach b und recherchiere und tue und mache. ich habe studiert eine gut laufende firma und so glaub ich etwas grips im kopf. dazu zwei kinder die ich liebe und eine frau die ich vergöttereund mir braucht keiner solche prädigten zu halten.
wenn sich das tier an mich gewöhnt oder an die family ist die option keine. wenn es aber absolut nichts wird, dann hat es sich nicht an uns gewöhtn, wir was falsch gemacht und dann muss eine lösung her.
Hi Sanridge: Ich habe bisher keinen negativen Beitrag von Usern gelesen. Lediglich ein FÜR und WIDER oder/und auch eigene Erfahrungen..
Eine eigene Entscheidung mit Verantwortung zu treffen ist absolut richtig. Und sich deshalb nicht davon abbringen zu lassen, da stimme ich zu.
Bei unserer Entscheidung vor 2 Jahren haben wir die Eltern meines Mannes ganz bewusst nicht einbezogen. Das hatte einen sehr einfachen Grund: Sie hätten aufgrund Zeit und Geld abgeraten, niemals wegen der Rasse, denn wir hatten ihnen die Seite unseres heutigen Züchters gezeigt, und der Vater meines Mannes sagte wortwörlich: "Wenn wir nicht schon die Anka hätten (kleine Münsterländerin, geführt als Jagdhündin immer noch mit 9 Jahren), dann wärs ein RR gewesen."
Wir wollten einfach endlose Diskussionen vermeiden. Es ist uns auch sehr gut gelungen. Wir hatten die Hündin meiner Schwiegereltern öfters und längere Zeit in Pflege, da sie nicht überall mitgenommen werden konnte. So hatten wir zur Zeit der Entscheidungsfindung die großartige Möglichkeit für uns herauszufinden, ob wir überhaupt "Hundetauglich" sind. Mit einer Jagdhündin in Pflege war das damals für uns eine sehr große Herausforderung. Dazu sollte ich erwähnen, dass mein Mann aus einer Jägerfamilie kommt und immer generationsübergreifend die Jagd betrieben wurde und es auch dementsprechende Hunde wie Dackel, Kurzhaar etc. in der Familie gab.
Von unserer Entscheidung haben sie erst erfahren als wir unsere Enya mit 11 Wochen zu uns holten und sie just einen Tag später ihre Anka bei uns zur Betreuung geben wollten. Der Vater meines Mannes klingelte an unserer Türe und da kam ihm das Hosen*******rchen Enya entgegen. Es gab keine Diskusson, sondern nur ein Ohhhhhhhhh, Haaaaaachhchchch, was ist das denn? Na komm doch mal her Du kleines Wutzelchen.
Die Mutter meines Mannes erfuhr das von ihm und machte gleich ein Kaffeetreffen mit ihren Freunden aus bei uns. Da kamen nur gute Tipps und Empfehlungen was unsere Enya betrifft. Aber kein NEGATIV über die Rasse RR. Im Gegenteil, sehr positiv. Sie wären bis heute glücklich, wenn mal ihre Anka anschlagen würde. Die bellt nämlich garnicht, null, nothing, cero, nur wenn sie Wild hinterher jagd. Sie haben die Anka aus Hannover geholt, weil der Halter ins Pflegeheim musste und die Tochter keine Zeit hatte für einen Hund.
Der Halter ist ein guter Bekannter aus der Jägergemeinschaft. Ich denk, Erfahrung ist für die Haltung eines ausgebildeten Jagdhundes wichtig.
Mit oder ohne Kinder. Egal, es ist eine große Verantwortung und Fürsorge notwendig gegenüber allen Beteiligten.
Unsere Voraussetzungen waren stimmig mit unserer Entscheidung.
![]()
Hallo Milon,
auch wir, mein Mann und ich, haben uns Ende August an dieses Forum gewendet.
Allerdings hatten wir vorher nie zuvor von dieser Rasse "Rhodesien Ridgeback" gehört.
klick mich
Seitdem beschäftigen wir uns täglich mit dieser Rasse und lesen auch täglich hier im Forum!
Und........es steht fest: unser nächster Hund wird ein RR!
Es tut verdammt weh, diesen (siehe Link) Hund leiden zu sehen und ihm, außer etwas Abwechslung durch Spaziergänge, NICHT helfen zu können, WEIL uns abgeraten wurde!
Leider wird das sehr erschwert durch die "dörflichen" Öffnungszeiten des Tierheimes.
Was ich eigentlich sagen möchte........, übereilt bitte nichts!
Wir waren auch bei "Züchtern" und haben den süßen Welpen widerstanden,...eben WEIL wir ein ungutes Gefühl hatten.
Vielleicht habt ihr Lust, uns mal anzuschreiben (wir sind aus Magdeburg)........und vllt. habt ihr Lust am 30.10. auch nach Hannover zu fahren, um RR's kennenzulernen, deren Halter und ggf. auch nette Leute aus diesem Forum.
Liebe Grüße Daniela & Marcus
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