Hallo zusammen,
für mich gibt es keine Notfälle in dem Sinn und welche zu beschreiben wäre auch eher ein Ausmalen einer Situation.
Notfälle sind situationsbedingt und werden so auch im Normalfall nie wieder vorkommen.
Ich verwende in solchen Situationen das, was ich gerade bei mir habe. Bei einem anderen "angreifenden" Hund Stimme, Leine oder Füße, bei "unerlaubtem Entfernen" meiner Hunde einen Pfiff auf den Fingern (je nach Anzahl der Finger hat das auch unterschiedliche Wirkung auf meine Hunde) oder auch ein ordentlicher Brüller, für verletzungsbedingte Notfälle haben wir das Schultertragen mit den Hunden geübt und außerdem hab ich in 95% der Fälle mein Handy dabei, in dem Nummern von 4 verschiedenen Tierärzten, zwei großen Kliniken und einer Spezialklinik (Augenklinik) eingespeichert sind, außerdem die Nummern der ansässigen Tierheime und die von Tasso, ebenso die Chipnummern meiner beiden Hunde. Weiterhin trage ich sowohl in der Gassiweste als auch in den Bauchtaschen und in der Regenjacke ein Stück dieser klebrigen Binden mit mir, Tempos und eine Zeckenzange.
Weiterhin gilt auch bei mir, Ruhe bewahren und nicht hektisch werden. Das überträgt sich auf die Hunde und wirkt in den meisten Fällen. Danach ist zwar mein Adrenalinspiegel dafür doppelt so hoch aber in der Situation selbst bin ich recht ruhig.
Ich denke damit und mit dem Vertrauen in meine Hunde bzw unsere Verbindung (ich weiß in fast allen Situationen bereits vorher wie meine Hunde reagieren) bin ich für die meisten "Notfälle" ganz gut gerüstet.
Viele Grüße
Ju (die bereits mit einem simplen Kong ein angreifendes Wildschwein notfallmässig in die Flucht geschlagen hat)
und Jungs (die auf die Kampfkraft und Übersicht ihres ollen Frauchen bauen)
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