Hallo Miriam,

"Quark" sind diese Aussagen sicher deshalb, weil sie verallgemeinern.
Ich kenne sowohl RR-Rüden als auch Hündinnen zur Genüge und kann ganz sicher sagen, daß das so einfach nicht stimmt.
Sowohl Rüden als auch Hündinnen können so oder so sein.
Das hat erstmal mit dem Geschlecht nix zu tun.
Schwerer zu erziehen sind Rüden keinesfalls, es gibt auch gute Züchter, die das Gegenteil erzählen und über lange Jahre RR-Erfahrung verfügen.
Rüden sind halt anders als Hündinnen, das bedingt ja nun mal die Natur der Sache und ist logisch.
Es gibt genug Hündinnen, die nicht mit kleinen Kindern können wie es Rüden gibt, die kleine Kinder lieben.
Und eben umgekehrt.
Was mich vielmehr interessiert, ist, wieso Ihr zu Eurer offenbar so unverträglichen Hündin unbedingt einen zweiten Hund und noch dazu einen Welpen holen wollt.
Ihr könnt die Hündin nicht mit auf einen Spaziergang nehmen. Okay.
Aber wie stellt Ihr Euch das konkret im Alltag vor?
Immer getrennt gehen? Kein Kontakt zu anderen Hunden für den Welpen, weil es mit der Hündin eben nicht funktioniert?
Was könnte der junge Hund wohl von ihr lernen?
Und was, wenn es gar nicht funktioniert?
Zum Züchter zwecks ersten Kennenlernens könnt Ihr sie ja vermutlich nicht mitnehmen...
An Eurer Stelle würde ich warten.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.

LG, Suse