Das kann und will ich jetzt so nicht stehen lassen.
Hier wird von absoluten Idealbedingungen ausgegangen.
Selbstverständlich (!!!) stimme ich zu, daß KEIN Hund in einen Zwinger gehört.
Dennoch....gibt es immer mal wieder Hunde, die (leider) aus Haltungsbedingungen kommen, wo sie so sehr an einen Zwinger (Verschlag trifft es da eher.....) gewöhnt sind, daß sie nicht IM HAUS und schon gar nicht NAH am Menschen dauerhaft leben KÖNNEN.
Solche Hunde finden z.B. bei RRiN eine vorübergehende Unterkunft.
Ein Hund, der an der Kette gelebt hat, von Menschen NUR Schlechtes kannte, Angst vor ihnen hat, keinesfalls im Haus leben KANN, der braucht überlebensnotwendigerweise einen Zwinger.
Und da sind wir dann bei der eigentlichen Frage angelangt.
Groß genug, daß der Hund sich darin frei bewegen kann.
Guter Untergrund, dennoch leicht zu reinigen.
Hütte ist ein MUSS, beheizt, ausreichend Decken, Korb, Näpfe....
Und selbstverständlich auch für solche Hunde NICHT als Dauerunterbringung, sondern z.B. nachts.
Oder tagsüber als Rückzugsort.
Ich denke heute noch oft an Rosa, Malinoishündin, 18 Monate alt, in Albanien kennengelernt.
Die bewachte eine Baustelle.
20 Stunden am Tag an einer 3 Meter langen Eisenkette, ein Eimer Brackwasser, morgens gab`s gammeliges Brot.
Eine klitzekleine Hütte hatte sie...vor der Decke, die ich ihr gegeben habe, hatte sie solche Panik, daß sie die Hütte nicht mehr genutzt hat.
Für sie wäre ein großer Zwinger ganz sicher das Paradies auf Erden gewesen....als Übergangslösung.
Manchmal muß man ein ganz klein wenig weiterdenken....
LG, Suse


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Wenn der Hund außer brackwasser nichts anderes bekommen hat, ist er bestimmt verhungert, armes Hascherl
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
Und äußerst dünn war die Hündin, ja.
... in südlichen Gefilden, stimmt's? 
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, der führt zwei DKH.

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