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Thema: Hundezwinger

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard AW: Hundezwinger

    Allein das Wort.. sorry, Suses Beitrag habe ich nicht gelesen - hole ich aber nach, wenn ich wieder zu Atem komme...

    Für mich einabsolutes NO-GO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich kann mir KEINEN noch so wichtigen Grund vorstellen, um ein so soziales Tier wie den Hund an sich (Rasse erstmal unbetrachtet) vorzustellen, der es verdient hätte, dermaßen isoliert von seinen Menschen zu leben.

    ..................
    .....................
    ........................................
    Keinen!!!

    Warum soll ein Hund, der auf mannnigfache Art und Weise 'seinen' Menschen klarmacht, was er will, braucht und möchte... außerhalb des Lebensbereiches dieses Menschen leben?


    1. Welcher Mensch mutet seinem Hund so ein 'Leben' außerhalb des Lebens zu?
    2. Was soll ein so 'gehaltener' Hund lernen, wissen und umsetzen?
    3. Wie soll ein dermaßen extern gehaltenes Lebewesen Gespür für menschliche Interaktionen erkennen, speichern und weiterentwickeln könnnen`


    Schon die Indianer erkannten sehr früh und schnell die Vorteile, ihre 'guten' Hunde IM Wigwam zu halten, die übrigen Hunde dienten als Alarmanlange...

    Ich bin eine Frau, emotional logischerweise geprägt und nicht unbedingt klar selbstentscheidend, obendrein mumienblond (gerne blöd rüberkommend, Dummheit kann man vortäuschen ). Aber ich habe immer Hunde gehabt, niemals Hunde'schulen' gebraucht - neben beiden Kindern aufgewachsen und immer mittendrin dabei.

    Was soll mir ein so kluges Lebewesen wie der Hund geben, wenn es außerhalb der täglichen Familiensituationen lebt?
    Was tue ich einem so intelligenten Tier an, wenn es abgetrennt vom Familienverband lebt?
    Wieso halte ich ein so empfindsames Tier, wenn ich es nicht allzeit neben mir und um mich herum haben mag?

    Was für ein Mensch bin ich, wenn Fressen und Auslauf (Kacken!) die einzigen Bezüge zur Hundehaltung einfallen?

    Und vor allem, gaaanz wichtig:
    Wie soll eine ständige wort- und zeichenlose, ausschließlich sensitiv explizit und allein gedankenmäßige Umsetzung von übereinstimmenden Gefühlen zustandekommen, wenn Mensch und Tier voneinander, über mehrere Meter getrennt voneinander, nebeneinander dahinvegetieren????

    Entweder, ich habe einen Hund - dann ist er bei mir, immer und jede Sekunde seines und meines Lebens!

    Oder ich bin ungeeignet für die Hundehaltung - sollte besser darauf verzichten.

    Wen Hundehaare in der Wohnung, auf Möbeln, im Bett schon stören.... - der entwickelt im Laufe der Zeit immer mehr Negativkriterien, um den Hund letztendlich zu verbannen.

    Das hat kein Hund verdient - entweder Liebe ohne Ende, grenzenlos... Oder vernünftigerweise NEIN!!

    Ach, ganz so nebenbei, weil öfter kürzlich gelesen: Zum Baden braucht man einen Indoor-Kennel?
    Wo ist das Problem zu duschen oder mal schnell die Toilette zu besuchen?
    Badezimmer/Toilette rein, Hund auf Kuschelvorleger mit Knabberchen beschäftigt, wenn nötig - oftmals liegt der Hund doch einfach die paar Miinuten da 'rum... , Mensch in Dusche oder Wanne - Tür abgeschlossen, Hund glücklich!!!!!!!

    Ok - ich bade lange..., da bereite ich meinem Hund ein ebenso schönes Wohlfühlambiente wie mir - mit allem, was dazu gehört!!!!

    Dafür einen Kennel bzw. - falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, glaub ich grad.. - eine BOX????

    NIEMALS!!!!!!!!!!!!!!


    Sooo, jetzt hab' ich Suses Beitrag gelesen:

    Ja, Du hast völlig Recht. Für diese Hunde, die weder auf Menschen geprägt oder sozialisiert sind, Schlimmes erfahren haben, ist der Zwinger oftmals die einzige oder letzte Zuflucht. Zum einen, damit sie anfangen können zu erlernen, dass ihnen nichts mehr geschehen kann. Zum anderen, damit sie weder sich selbst oder anderen schaden können.
    Geändert von Villea (06.04.2012 um 02:33 Uhr)
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  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Rumkugel
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zitat Zitat von Villea Beitrag anzeigen

    Dafür einen Kennel bzw. - falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, glaub ich grad.. - eine BOX????

    NIEMALS!!!!!!!!!!!!!!

    Nur dafür nicht?
    Oder generell?

    Ich bin mehr als froh,Zimmerkennel zu haben.
    Knochen füttern,ohne ständige Überwachung und stressieges Einschreiten wäre sonst nicht möglich.
    Mein Opa fühlt sich so viel sicherer und kann in Ruhe knabbern.

    In einen Zwinger würde ich meine Hunde nie stecken.

    Bei tschechischen Wolfshunden und Sarloos wird ja öfters gesagt,das ein Zwinger total wichtig ist,weil viele Individuen sonst alles zerstören und sogar durch Fenster springen,lässt man sie allein.

    Kann ich nicht beurteilen,aber da das viele Züchter und Besitzer erzählen.
    Finde es nur bedenklich,wenn eine Hunderasse tendenziell zu so panischem und gestressten Verhalten neigt ,in Alltagssituationen.

    Übrigens im Winter erst wieder gesehen,in meiner KFZ Werkstatt,ein Rotti/Schäfermix,bestimmt weit über 10 Jahre und mit Gymnatikballgrossem Tumor am bauch,im Zwinger(ich denke 24/7).
    Bei -18° hatten sie ihm ne Decke über das Häuschen gelegt.Das wars.
    Armer Bär!
    Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
    Lukas 06.07.2001-29.01.2013
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  3. #3
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    Standard AW: Hundezwinger

    Also Kimba lebt in einem "Zwinger".

    In diesem ist ein ganzes Haus, der Garten, wir und sie.

    Suses Gründe sind für mich absolut nachvollziehbar. Wenn jedoch ein Züchter seine Hunde im Zwinger hält, dieselben Hunde von denen auf der Homepage steht, sie seinen Familienhunde, dann ist das für mich der Grund, auf der Stelle wieder umzukehren.

    Hab auch schon erlebt, dass ein Hundeverkäufer, er nennt sich Züchter, Welpen verschidenen Alters in einem sehr schönen grossen Garten mit Hundehaus gehalten hat. Den ganzen Tag unbetreut, sich selbst überlassen. Unter der "Betreuung" einer ein-jährigen Hündin.

    Da hab ich auch keinen Hund genommen!

    lg Eva
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  4. #4
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zwinger wäre für mich auch ein No-Go.

    Wir hatten bis vor kurzem einen Nachbarn, der seinen Dalmatiner den ganzen Sommer über in einem klitzekleinen Zwinger gehalten hat, tagsüber. Solange Herrchen und Frauchen nicht zu Hause waren.

    Der arme Hund hat stundenlang gebellt und geheult.

    Im Winter war er dann im Haus.

    Der Zwinger war meiner Meinung nach winzig,so ein Teil das man nach Bedarf ab- und aufbauen kann.

    Der Auslauf war vielleicht 2 x 4 m groß, die Hütte ungefähr halb so groß.

    Der Hund hatte zwar seinen Auslauf, aber er war stundenlang in dieses Teil eingesperrt. Ich fands grausam.
    LG Anja

    Paul: geb. April 2006 Dt. Schäferhund-Chow-Chow-Beagle-Mix

    Krümel: geb. Juni 2008 Dt. Schäferhund- Weimeraner- Beagle-Mix

    und den Hauskatzen Puma (für immer in unseren Herzen) und Miezi

  5. #5
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    Standard AW: Hundezwinger

    Bei uns im Dorf lebt eine Familie, welche dahinzog als ich noch zur Schule ging. Der erste Schäferhund wurde angeschafft, Ali hieß er und kannte ausser Zwinger und Grundstück nichts. Als Ali es nach 13 Jahren endlich geschafft hatte seinen Zwinger für immer zu verlassen, dauerte es nicht lang und der nächste deutsche Schäferhund zog ein-der Zwinger ist ja sowieso da.
    Berry ist genau so alt wie mein Beagle Tommy, als Welpen haben sie einmal miteinander gespielt als ein Freund von mir dort die Urlaubsbetreuung machte. 10 Jahre ist das nun wieder her, Berry ist genauso gestört wie sein Vorgänger Ali. Wenn man am Hof vorbeiläuft wird gebellt wie verrückt im Zwinger, mit anderen Hunden würde es gar nicht funktionieren.
    Manchmal treffe ich den Besitzer im Ort, nämlich wenn er an mir vorbeifährt wenn ich laufe mit meinen Hunden. Da kommen dann Sprüche wie: na hallo was rennst Du denn bei dem Mistwetter draussen rum?

    Es ist zwecklos, der Mann ist unbelehrbar (er versteht das nicht, wie ich meine Hunde im Haus halten kann). Der Tierschutz würde nix machen, da der Zwinger nicht zu klein ist und Ernährung des Tieres gegeben ist.

    Mich macht es so traurig, wenn ich daran denke das er so alt ist wie mein Hund. Und was mein Hund in den 10Jahren alles so mit mir zusammen erlebt hat, und dieser arme Tropf kommt vom eigenen Grundstück nicht runter.

    Man fragt sich bei solchen Dingen immer, aus welchen Gründen sich manche den Hund anschaffen. Nur um zu sagen, ich habe einen Deutschen Schäferhund; der dem Einbrecher des Nachts aus dem Zwinger heraus den Weg ins Haus zeigen kann...



    Für mich würde ein Zwinger nie in Frage kommen, und verschliessbare Kennel habe ich nur die ganz kleinen-ausschliesslich für die Katzen zum Transport zum TA.


    Grüsse, Doreen

  6. #6
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    Standard AW: Hundezwinger

    Ich muss sagen,dass viele hunde ja noch Glück haben,wenn die Zwinger am haus sind.
    Oft ist es ja auch üblich,die Zwinger ausserhalb,in Schräbergärten zu haben,meist mit Schäferhunden,die dann (wenn sie Glück haben)Wochenends im den Hundeanhänger geladen und zum Schutzdienst auf den Platz gefahren werden.

    In meiner nähe lebt ein riesiger ,alter hund an einer laufkette,die an einer Seite an einer Mauer langführt,also gegen Verordnugen besteht,also könnte ich das Anzeigen,allerdings hat der Gute zumindest sporadisch Kontakt zu Menschen und Ausblich auf eine Strasse und ich befürchte,würde es zur Anzeige kommen,würden die leute ihn aussiedeln,oder Schlimmeres,keine Ahnung.

    Ich hoffe er hats bald hinter sich
    Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
    Lukas 06.07.2001-29.01.2013
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  7. #7
    UDH Avatar von Lumpi001
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zwinger ist ein sehr negativ behafteter Begriff. Zu 99% zu recht.

    Allerdings, kommt es wohl wirklich auf viele Umstände an:
    - Wie groß ist der Zwinger bzw. die Zwingeranlage?
    - Wie lange, wie oft und wann müssen sich die Hunde darin aufhalten.
    - Wie ist der Zwinger bzw. die Zwingeranlage gestaltet?
    - Haben die "Zwingerbewohner" genügend Auslauf und Kontakt zu Mensch und Artgenossen?
    - etc.

    Es gibt in meinen Augen ettliche Gründe für eine bedingte Zwingerhaltung für "geeignete" Rassen, wenn alle obigen Kriterien positiv ausfallen.
    z.B. Musher können keine 30 Huskys im Haus halten und würden den Hunden auch sicher keinen Gefallen damit tun.
    z.B. Wachhunde die auf einem Firmengelände leben, können nicht den ganzen Tag zwischen den Menschen und Maschinen rumrennen.
    z.B. Viele nordische Hütehunde sind im Haus auf Fußbodenheizung totunglücklich und wollen einfach raus.

    Ganz sicher, gehört aber der RR nicht zu den "geeigneten" Rassen.
    1. Er hat keine Unterwolle und verträgt dadurch einfach sehr wenig Kälte.
    2. Er ist extrem Menschenbezogen und braucht die Nähe.
    3. Die Gefahr der aggressiven "Entartung" ist bei Zwingerhaltung hier extrem groß.
    4. Dadurch, dass sie Spätentwickler sind, brauchen sie sehr lange menschliche Führung und Zuwendung.

    Nein, mir persönlich käme kein Zwinger aufs Grundstück. Nein, mein Hund käme nie in einen Zwinger und Nein, einen RR bei einem Züchter mit Zwingerhaltung käme mir nie ins Haus.

    Bezüglich RR gibt es hier nur schwarz und weiß. Bei manch anderen Rassen akzeptiere ich auch ein grau.
    Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
    - Indianische Weisheit

  8. #8
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zitat Zitat von Lumpi001 Beitrag anzeigen
    z.B. Wachhunde die auf einem Firmengelände leben, können nicht den ganzen Tag zwischen den Menschen und Maschinen rumrennen.
    z.B. Viele nordische Hütehunde sind im Haus auf Fußbodenheizung totunglücklich und wollen einfach raus.
    zum ersten beispiel,frage ich mich wozu das denn überhaupt nötig sein soll.
    Denn eine Alarmanlage wird wohl dieselben Dienste leisten,und selbst wenn nicht,finde ich das Unnötige Ausbeutung.

    Und zum zweiten,eine Hundeklappe und ein eingezeunter Garten können diese bedürfnisse auch (besser) erfüllen!
    Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
    Lukas 06.07.2001-29.01.2013
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  9. #9
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    Standard AW: Hundezwinger

    Weia, Ulli!

    Welchen Grund soll es denn geben, der die Zwingerhaltung und womöglich auch Zwingeraufzucht von Ridgebacks rechtfertigt?

    Mir fällt gerade keiner ein.

    Wird die Zwingerhaltung von verantwortungsvollen RR-Vereinen, Züchtern und Haltern nicht ohnehin vehement abgelehnt und dieser Standpunkt insbesondere auch von ersteren beiden an Welpeninteressenten und -käufer strikt kommuniziert, mitunter letztlich auch durch eine entsprechende Klausel im Kaufvertrag?

    Da würde ja die verantwortungsvollen Vereine/Züchter/Halter ihre eigenen Worte Lügen strafen, wenn dies praktiziert würde.

    Tja, welchen Grund soll es denn dafür geben?

    Nicht, dass da ggfs. pekuniäre Interessen eine Rolle spielen würden:

    - Ausweitung der Zuchtaktivitäten einzelner durch "Vereinfachung" der Möglichkeiten, Welpen zu produzieren
    - oder über ein (latentes) Gutheißen von Zwingerhaltung endlich mal wieder neue Marktsegmente erschließen,
    nämlich die Interessenten, für die Zwingeroption ein Kaufkriterium ist

    ara

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    Der Wolf hört immer des Wolfes Heulen.

  10. #10
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    Standard AW: Hundezwinger

    So wie ich Ulli verstehe, geht es bei der Frage um eine Haltungsform, bei der die Hunde überwiegend im Zwinger untergebracht sind. Dazu ein klares Nein. Insofern erübrigt sich dann die Diskussion um Größe und Ausstattung.

    Allerdings muss man den Begriff 'Zwinger' bzw. 'Zwingeranlage' genau definieren, um eine differenzierte Diskussion führen zu können; die wichtigste Frage ist dabei die Dauer des Aufenthaltes sowie die anderen Kriterien aus Lumpi's Posting.

    Theoretisch könnte ich unseren Garten als 'Zwinger' bezeichnen und die Tatsache, dass die Hunde im Sommer mal 1 Stunde dort alleine verbringen, weil ich Einkaufen fahre, als 'Zwingerhaltung' definieren.

    Wie ist es zu betrachten, wenn ein Hund regelmäßig 8 Stunden am Tag alleine gelassen wird? Zwar in einem Wohnzimmer, aber eben alleine, zu zweit, ohne seine Menschen. Ist das nicht auch schon 'Zwingerhaltung', wenn auch etwas luxuriöser?

    Wie sieht es aus mit den 'Welpenhäusern', in die die ein oder andere Zuchthündin mit ihren Welpen umzieht? Die findet man häufiger auf den Züchter HPs.

    Genaue Einzelfall-Betrachtung ist hier erforderlich.
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    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  11. #11
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    Avatar von Ullrich
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zitat Zitat von Lumpi001 Beitrag anzeigen
    Zwinger ist ein sehr negativ behafteter Begriff. Zu 99% zu recht.

    Allerdings, kommt es wohl wirklich auf viele Umstände an:
    - Wie groß ist der Zwinger bzw. die Zwingeranlage?
    - Wie lange, wie oft und wann müssen sich die Hunde darin aufhalten.
    - Wie ist der Zwinger bzw. die Zwingeranlage gestaltet?
    - Haben die "Zwingerbewohner" genügend Auslauf und Kontakt zu Mensch und Artgenossen?
    - etc.

    Es gibt in meinen Augen ettliche Gründe für eine bedingte Zwingerhaltung für "geeignete" Rassen, wenn alle obigen Kriterien positiv ausfallen.
    z.B. Musher können keine 30 Huskys im Haus halten und würden den Hunden auch sicher keinen Gefallen damit tun.
    z.B. Wachhunde die auf einem Firmengelände leben, können nicht den ganzen Tag zwischen den Menschen und Maschinen rumrennen.
    z.B. Viele nordische Hütehunde sind im Haus auf Fußbodenheizung totunglücklich und wollen einfach raus.

    Ganz sicher, gehört aber der RR nicht zu den "geeigneten" Rassen.
    1. Er hat keine Unterwolle und verträgt dadurch einfach sehr wenig Kälte.
    2. Er ist extrem Menschenbezogen und braucht die Nähe.
    3. Die Gefahr der aggressiven "Entartung" ist bei Zwingerhaltung hier extrem groß.
    4. Dadurch, dass sie Spätentwickler sind, brauchen sie sehr lange menschliche Führung und Zuwendung.

    Nein, mir persönlich käme kein Zwinger aufs Grundstück. Nein, mein Hund käme nie in einen Zwinger und Nein, einen RR bei einem Züchter mit Zwingerhaltung käme mir nie ins Haus.

    Bezüglich RR gibt es hier nur schwarz und weiß. Bei manch anderen Rassen akzeptiere ich auch ein grau.

    Siehe hierzu bitte Nr. 31
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

  12. #12
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Stine
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    Standard AW: Hundezwinger

    Auch meine Meinung ist, ein Hund gehört zu seinen Menschen und nicht in einen Zwinger nach draußen. Womöglich noch an die lange Kette.

    Ich weiß, mein Opa hatte damals (vor ca. 25-30 Jahren) einen Hund, so eine Art Schäferhundmix. Der Bauernhof hatte 4.000 m², der Hund durfte nie mit ins Haus, war nachts an langer Kette draußen und hat den Hof bewacht. Tagsüber durfte er dann überall mit hin. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es ihm schlecht ging, aber ich war, wie gesagt, Kind und da denkt man darüber wohl noch nicht nach. Ich würde es auf gar keinen Fall so machen.

    Unser Entli jedenfalls wohnt bei uns im Haus und hoffentlich auch bald eine kleine RR-Dame.
    Viele Grüße
    Stine

    __________________________________________________ ___________________________
    „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“ Heinz Rühmann

  13. #13
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    Standard AW: Hundezwinger

    Also... ich finde auch Zwingerhaltung ist ein absolutes NoGo... da ich selbst schon (auch nur für eine Woche) einen Zwingerhund bei mir aufgenommen habe und bemerkte was für Schäden die Hunde davon tragen wenn sie nur dort rumlaufen müssen und nie etwas anderes sehen bzw Bewegung bekommen.

    Es gibt dennoch andere fälle. Mein Opa hatte früher mal einen Schäferhund-Chow Chow mix aus dem Tierheim und wie es früher so üblich war, waren die Hunde Hofhunde- kein vergleich mit einem Zwinger!
    Nun es schien ihr damals nicht schlecht zu gehen und ich denke wenn es der Hund nicht anders gewohnt ist, auch kein Problem. Sie durfte die Garage/Keller mitbenutzen wollte aber NIE ins Haus und nur bei Gewitter in den keller. Leider musste sie eingeschläfert werden aufgrund eines Hüftschadens.

  14. #14
    Fiffi-Halter-Inkompatibel Avatar von Mitsouko
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zwingerhaltung geht nicht....Punkt. Der oben geschilderte Sonderfall z.B. wo mit Zwinger einer Notnase zur "Überbrückung und Eingewöhnung" geholfen wird, resultiert doch eben gerade aus dieser Haltungsform! Klar, dass man hier dann Kompromisse machen muss...darum eben: geht nicht!
    2 Beispiele: Wir waren beim Kauf unserer Bernerhündin vor vielen Jahren absolut unerfahren....ich hatte mir Bücher über Hundeerziehung gekauft mit Inhalten, die man heute öffentlich verbrennen würde. Ich hatte letztens zufällig mal wieder eins davon in den Händen...gruselig...aber Internet gab et nich und man hat eben was gelesen und sich mit anderen Hundehaltern unterhalten. Das war's. So waren wir auch nicht verwundert, als wir unsere Lissy mit noch 2 weiteren verbliebenen Geschwistern im (riesigen) Garten des Züchters in einem wirklich großen Zwinger (ok, mit schönem Häuschen drin und Decken und Spielzeug) vorfanden. Die Mutter? Na, die war gerade mit den Söhnen gassi und die bekamen wir dann später auf zahlreichen Fotos im Haus zu sehen. Die 3 Welpen waren damals etwa 16 Wochen alt. Instinktiv habe ich diesen Anblick der Zwerge in diesem DING als furchtbar empfunden, Lebewesen hinter Gittern....igitt. Aber man kann ja schließlich so eine Welpen-Bande nicht im Haus halten....wurde uns gesagt...und wir haben es geglaubt. Dass mit 16 Wochen die wichtige Sozialisierungsphase bei den Kleinen abgeschlossen war und alles neue nun viel mühsamer erlernt werden musste, merkten wir initial als wir mit der Maus (die schon beim Züchter sehr schüchtern auf uns reagiert hatte) zuhause ankamen und der Fernseher eingeschaltet wurde abends. Den Rest des Abends hat Lissy in einer Ecke unter dem Esstisch verbracht.
    Sie ist zeitlebens eine sehr liebe, aber extrem zurück haltende, vorsichtige Hündin geblieben, die sicher froh war, wenn wir in der Nähe waren, die diese Nähe aber nie wirklich gesucht hat. Anfassen, streicheln, lieb haben ging immer von uns aus....nie wäre aufdringlich gewesen. Beide Jungs waren völlig anders! Anderer Züchter, andere Bedingungen, früherer Wechsel in unsere Familie. Die setzen sich auch auf meine Füße und hauten mir die Pratschfüße auf den Schoß wenn sie was wollten.
    Aber wie gesagt, wir waren unerfahren damals und haben das erste (und gottseidank letzte) Lehrgeld gezahlt. Vom Pflege- und Futterzustand her waren die Welpen übrigens ok. Und ....JA....das war ne VDH-Zucht. Und der Grund, warum für MICH ein Siegel nix mehr Wert ist. Seither....Zwinger? Nein Danke!

    Das andere Beispiel: hier im Dorf lebt ein großer Münsterländer im Zwinger. Mit Blick auf die Einfahrt und den Zugang des Hauses. Kommt man da vorbei, spult der ein völlig krankes Bewegungsmuster ab (an den Gittern hoch springen, aufs Hüttendach hüpfen, wieder runter, sich im Kreis drehen...und dann wieder von vorn) und bellt dabei in einer Tour. Der HH ist augenscheinlich Jäger, denn ich habe ihn 2x in waidmännischer Klammotage mit seinem Hund an der Leine spazieren gehen sehen. Oder was man dafür hält.... Keinerlei Interaktion zwischen den beiden, Hund hing in der Leine und zerrte im Zickzack permanent nach vorn. Aber der Typ ist auch ein echter Unsympath, bei dem Gesichtsausdruck käme man auch nie auf den Gedanken, als HH ihn bei einer Begegnung mal anzusprechen, oder eine mögliche Kontaktaufnahme der Hunde in Erwägung zu ziehen.
    Die ganze Körpersprache sagt: Lass mich in Ruh'! Wahrscheinlich ist der Hund hier "Gebrauchsgegenstand" und erfüllt seinen "Zweck" bei der Jagd. Keine Ahnung....aber ich find's nur abstoßend.
    Ullrich, Perro, Feeyota and 1 others like this.
    Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel
    mehr, als was sie gekostet haben.
    (Horst Stern)

  15. #15
    Babsi M.
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    Standard AW: Hundezwinger

    wenn ich das Wort Zwinger höre, empfinde ich Ekel, Abscheu, Wut, Mitleid, Unverständniss, und und und...

    nein Danke

  16. #16
    ich bin ein möter....
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    Jülich
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    Standard AW: Hundezwinger

    geht gar nicht, für keine rasse, für keinen hund... ich möchte nicht drin sitzen, mein hund auch nicht. ich brauch keinen hund, wenn ich ihn im zwinger halten will. mein hund sitz neben mir, auf den sofa
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  17. #17
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    Standard AW: Hundezwinger

    Hallo Thomas

    In meinem Umfeld gibt es 4 Jäger und einen Wildhüter mit ausgebildeten Jagdhunden im Einsatz, welche ich zum Teil sehr gut kenne. So richtige gestandene, wortkarge Rütlischwur-Innerschweizer-Bergler.

    Keiner von denen würde seinen Hund in einen Zwinger sperren. Die leben mit im Haus und gehören zur Familie. Manch einer witzelte schon, dass die mit ihrem Hund mehr reden wie mit ihrer Frau.
    Die haben z.Teil für die Hunde ohne Unterwolle sogar Mänteli (oder zumindest warme Decken) fürs Warten im Auto. (Damit rumlaufen würden sie aber niemals)

    Also kanns nicht sein, dass ein Jagdhund draussen aufwachsen muss.

    Versuch doch mal in ein nettes Gespräch über Hunde zu kommen und dann das eine oder andere dabei mitzuteilen.
    Ich könnt den Mund nicht halten.

    lg Eva
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  18. #18
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    Standard AW: Hundezwinger

    Zitat Zitat von kikileon Beitrag anzeigen
    geht gar nicht, für keine rasse, für keinen hund... ich möchte nicht drin sitzen, mein hund auch nicht. ich brauch keinen hund, wenn ich ihn im zwinger halten will. mein hund sitz neben mir, auf den sofa

    Das sehe ich ganz genau so...!!

    LG

    Heike

  19. #19
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Hundezwinger

    Habe jetzt das Thema mal durchgestöbert und teile - vorab erst einmal - die überwiegende Meinung zur Nichterforderlichkeit der Zwingerhaltung.
    Suses Argument, dass ein Zwinger durchaus für vorher schlecht gehaltene Hunde, ein Rückzugspunkt sein kann, kann ich nachvollziehen, doch wenn sie vorher nicht schlecht (in einem Zwinger, an der Kette - what ever) aufgewachsen wären, bräuchten auch die den Zwinger hinterher nicht, um sich wohler oder einigermaßen beschützt zu fühlen.

    Jäger - ja auch ich kenne hier einige dieser altverstaubten Gattung, die meinen, ein Jagdhund müsste abgehärtet sein, korrekt im Gehorsam stehen (ja das muss er, aber da gibt es mittlerweile auch neue Erziehungsmethoden, als die teilweise noch immer praktizierten verstaubten.) und darf keinerlei Familienanschluss haben.
    Mein Nachbar z.B., ebenfalls Jäger, geschätzte 40 Jahre (also nicht mehr unbedingt vom "alten Schlag"), meinte doch tatsächlich zu mir, als Monthy bei uns einzog: "Na, der würde doch einen guten Jagdhund abgeben! Allerdings gäbe es diese Verhätschelei, die Sie da betreiben, nicht. Der käme nicht mal ins Haus! Ihrer darf doch bestimmt auch auf die Couch - schlimmer noch: ins Bett, oder?" dabei hatte er so ein arrogantes Grinsen auf dem Gesicht und kniff ein Auge zusammen.
    Meine Antwort: "Natürlich darf er das und er dürfte das auch, wenn mein Mann oder ich zur Jagd gehen würden!"

    Und dann treffe ich bei uns im Wald auch einen, der mit seinem Weimeraner zur Jagd geht, ein von Grund auf äußerst unsympatischer Mensch. Ob der seinen Hund nun im Zwinger hält, weiß ich nicht, ich würds ihm aber durchaus zutrauen. Irgendwie ergab es sich mal zwangsläufig, dass man ins Gespräch kam. Er wollte mir was, aufgrund von Monthys Pöbelei, über konsequentes Durchgreifen klarmachen und mir "seinen" Hundetrainer empfehlen, da unser Hund nach seiner (ungefragten) Meinung ja nichts könne: ("Na, der sitzt ja nicht mal richtig auf dem Arsch! Drücken Sie dem mal richtig die Kruppe runter! Sowas gäbs bei mir nicht!") Anschließend spulte er sein gesamtes Repertoire an Grundkommandos herunter, die der Hund in null komma nix auszuführen hatte. Allein der Ton der Befehlsgabe erinnerte mich an die Grundausbildung in einer Kaserne. Saß der Hund nicht in direktem Körperkontakt an sein Schienbein getackert, bekam er sofort eine verbale und körperliche Rüge. Spätestens da war mir klar, dass ich seinen Hundetrainer wohl nicht besuchen werde.

    Allerdings - und das frage ich mich die ganze Zeit - Ullrich, weshalb hast du dieses Thema jetzt eröffnet. Du brauchst keine Namen und näheren Details zu nennen und nachdem jetzt auch schon eine ganze Zeit vergangen ist seit Threaderöffnung, dürften sich (hoffentlich) doch schon einige Umstände geändert haben? Es wäre doch aber interessanter zu diskutieren, wenn man den Ursprung/Anstoß annähernd kennen würde.

    LG
    Sabine
    Geändert von Monthy (08.06.2012 um 11:21 Uhr)
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    LG Sabine mit Bayo
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  20. #20
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    Standard AW: Hundezwinger

    Guten Abend,

    also Zwinger: es gibt vermutlich nur ein paar Gründe, warum ein Hund in einen Zwinger sollte:
    - Isolation/Quarantäne
    - Rehabilitation (beißt andere Hunde, stark depriviert etc.)
    Sollte ein Hundehalter ernsthaft überlegen, einen Hund zu egal welchem Zwecke (Jagdhund, Schutzhund...) in einem Zwinger zu halten, so wird vermutlich schon bald ein "zwingender" Grund entstehen, warum er dann tatsächlich dorthin muss. Wie schon erwähnt, ist der Hund ein soziales Wesen, das egal ob man nun die Rudeltheorie verfolgt oder andere Auffassungen vertritt, unabdingbar einen engmaschigen Kontakt zu seinem Sozialpartner pflegen muss. Es ist meiner Erfahrung nach ein essentielles Bedürfnis und das Wegsperren zieht teilweise irreparable Verhaltensstörungen nach sich. Dabei spielt die Größe des Zwingers keine Rolle, vielmehr ist der durchtrennte Kontakt zum Menschen die schmerzhafte und unerträgliche Situation für den Hund....
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  21. #21
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    Standard AW: Hundezwinger

    @ Ullrich: herzlichen Glückwunsch, fünf Seiten Meinungsumfrage für Dein (naives?) Vorhaben beim VDH Bedingungen zur HH und Zucht zu ändern!
    Die Welt ist bunt und in ihr gibt es nicht nur uns "Verrückte", die sich einen RR als soziales Mitglied halten.

    VG
    Marlies
    Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
    (Robert Lembke)

  22. #22
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    Standard AW: Hundezwinger

    Der VDH hat ja bekanntlich auch Vereine, die ihm angeschlossen sind und solange diese Vereine noch diese Mindesthaltungsbedingungen in ihren Statuten aufführen, hat man zumindest dort genügend Stellen, an denen man den Hebel ansetzen kann. Wenn hier bei über 12.00 Mitgliedern die Beführwortung der Zwingerhaltung gleich NULL ist, kann man davon ausgehen, daß entsprechende Anträge in den Vereinen eine Mehrheit finden werden. Diese Vereine wiederum haben Deligierte, die die Wünsche der Mitglieder bei entsprechenden Sitzungen des VDH vertreten werden, sollen, müssen. Es ist doch nicht anders als in der Politik, nur nicht ganz so schmutzig
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

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