Zwinger?? JA! Wenn er aussieht wie ein Haus, mit Herrchen und Frauchen drin, und Couch und Teppich
Diese anderen Teile....die draußen rumstehen...Nö! DIE gehan GAR nicht!
VLG
Esther





Zwinger?? JA! Wenn er aussieht wie ein Haus, mit Herrchen und Frauchen drin, und Couch und Teppich
Diese anderen Teile....die draußen rumstehen...Nö! DIE gehan GAR nicht!
VLG
Esther
Überlesen?
Meine unmaßgebliche Meinung: niemals einen Hund bei einem Züchter kaufen der seine Hunde in Zwingern hält.
Ansonsten sage ich mal, es kommt drauf an. Wenn der Hund nur für kurze Zeiten am Tag dort leben muß finde ich das, vorausgesetzt der Zwinger ist schön groß und gut ausgestattet, ok.
Wenn er sich die meiste Zeit des Tages bei seiner Familie aufhalten darf sehe ich kein Problem.
24-Stunden-Zwingerleben ist allerdings grausam. Ich sehe noch viel Schlimmeres hier, wie eben auch in Thüringen.Hier hat sich noch lange nicht alles gut entwickelt.
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Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Wir haben hier auf dem Land einige Zwingerhunde, z.B. einen HH aus der Fraktion Ulli, der führt zwei DKH.
Die Hunde werden in einem Zwinger gehalten, der so groß ist wie ne Käseschachtel.
Hypernervös, monotones Rumgerenne von re. nach li. unaufhörliches (Stress)-Bellen wenn Jemand am Hoftor vorbei geht.
Dann wäre da noch der Rottweiler, im Hof einer Gaststätte, der Zähnefletschend die Gitter hoch geht, dass einem wirklich Angst und Bange wird ob der Vorstellung Der könnte da raus kommen.
Der Hofhund des Nachbarbauern, DHS- Australian Sheperd-Mix, der schon den Postboten gebissen hat und völlig unverträglich mit Artgenossen ist.
Einen Hund alleine in einen Zwinger zu sperren, widerspricht seinem natürlichen Bedürfnis nach sozialen Kontakten, und frustrationsbedingte Verhaltensstörungen sind m E vorprogrammiert. Wer sich einen Hund anschafft, der gewinnt ein neues Familienmitglied, und ein solches sperrt man nicht einfach weg.
Was Suse geschildert hat, ist eine Situation in der sich der Hund vielleicht nicht - oder nicht mehr - an andere Lebensumstände gewöhnen kann???
Vielleicht ist es bei einigen Rassen so, dass sie sich draußen wohler fühlen, das bedingt aber trotzdem keinen Hundeknast.
Meine unumstößliche Meinung, Hunde gehören ins Haus, außer der HH stellt sich seinen Fernseher in den Zwinger.
LG,
Jasmin mit Ashanti.
"Fortiter in re, suaviter in modo."
"Aber jeder nur ein Kreuz"
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Ein Hund auf dem Sofa ist mit Sicherheit keine Vermenschlichung. Es ist ein Hund auf dem Sofa, mehr nicht. Es ist ein Hund auf einem bequemen Ruheplatz.




RR-Haltung im Zwinger und dann auch noch zur Welpenaufzucht? Ganz klares nein!
Unsere Afra wurde jahrelang in Tschechien im Zwinger gehalten, von Welpenbeinen an. Noch heute schichtet sie gerne ihre Decken auf einen Haufen und legt sich oben drauf.. Na ja Macht der Gewohnheit. In dem Zwinger hatte sie nur eine Decke, die sie aufschichtete, um nicht am Boden festzufrieren.
Komischerweise hat sie keine Sozialisationsdefizite im Umgang mit Artgenossen oder Menschen. Traumatisiert war sie zu Beginn aber schon. Ich denke, die Prügel, die sie in ihrem alten Leben bezog, trugen hierzu den grösseren Anteil.
Es gibt allerdings Rassen, die ein Leben im Haus nicht so zu schätzen wissen und eher outdoor orientiert sind. Ich denke, da an Herdenschutzhunde oder manche nordische Rassen. Dennoch benötigen auch diese Rassen menschliche Nähe und Aufmerksamkeit wie auch Sozialkontakte zu Artgenossen. Viele Musher halten ihre Hunde outdoor in grossen Rudeln und dennoch haben diese Hunde eine starke Bindung zu ihrem Menschen, die sie zwecks Leistungserreichung aber auch benötigen.
TS lasse ich bei dem Thema mal aussen vor. Hier geht es meist nicht anders und wie Susanne schon schrieb, gibt es hier Sonderfälle.
Für mich privat kommt Zwingerhaltung nicht in Frage. Ich mag meine Hunde bei mir. Da bin ich ganz egoistisch!!
Eine Zwingerhaltung - insbesondere auch zu Zuchtzwecken - widerspricht ganz eindeutig dem standardisierten Rasse-Ideal, welches sich so mancher Verein auf die Fahne geschrieben hat.
Man lese doch einfach 'mal in einer Musestunde (Warnung: diese wird womöglich unentspannt enden) Zuchtordnung und Zuchtphilosophie einiger Hundevereine durch. Es werden da schon Zwingerhaltungen auch zu Zuchtzwecken erlaubt - auch wenn es da mit beschönigenden Worten umschrieben wird.
Der den Hunden zugewiesene Raum ist mehr als spärlich und die Entwicklung geht in Richtung "Legebatterie".
Zum Wesensstandard des Homo "dingensbummens" gehört neben einer gewissen Neigung zu "Trickserei", nicht zuletzt auch das in der gesellschaftlichen Werteskala durchaus geschätzte Streben nach Gewinnmaximierung.
Alle zitieren sie den Tierschutz und dennoch versuchen einige gleichzeitig die dort festgelegten Minimalbedingungen an die räumliche Auslegung eines "Zwingers" (heißt doch wohl nicht umsonst so?) zu unterlaufen. Da mangelt's nicht nur an Lesekompetenz sondern an Herz!
Die üblichen Kotz-Brech-Durchfall-smilies spare ich mir an dieser Stelle - zu ernst ist die Lage.
Selbstverständlich kauft man nicht bei so einem "Zwinger-Züchter".
Horrido! Und Waidmanns Heil!
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