Ah!Hallo Suse,
der Grundgedanke ist sicher richtig. Batuuli hat im Hundespielgebiet allerdings durchaus Spaß. Sie hat inzwischen auch viele Hundefreunde, mit denen sie spielt, und will meistens nicht weg von da. Das Problem für sie sind Hunde ab mittlerer Größe aufwärts mit kurzem Fell (also im Groben wie der RR-Rüde, der Kijani schwer verletzt hat; seitdem besteht dieses Problem ja). Kleine Hunde sind alle nett und größere langhaarige, wuschelige Hunde sind auch okay.
Bei den Anderen, die im weiten Sinne dem Phänotyp RR entsprechen, hat sie die Strategie "Angriff ist die beste Verteidigung" entwickelt, wobei es glücklicherweise nur lautstarke Scheinangriffe sind. Trifft sie solche Hunde mehrmals und hat Zeit zu verinnerlichen, das der Artgenosse harmlos ist, sortiert sie diese auch bei den Guten ein. Wir verbringen inzwischen viele Besuche auf der Hundewiese ganz ohne Konfrontationen, da man ja oft die selben Leute/Hunde trifft. "Problematisch" wird es nur, wenn sie freilaufend auf einen unbekannten Hund trifft, der ihrem Feind/Angstbild entspricht. Das passiert jedoch nur ultraselten, da ich die ganze Zeit die Umgebung scanne und sie früh genug abrufe.
Tuulchen macht auch im Hundespielgebiet keinen gestressten Eindruck; wenn ich das Gefühl hätte, dass ich sie überfordere, würde ich es wahrscheinlich wirklich so gestalten, wie Du es vorgeschlagen hast.
Wir machen insgesamt durchaus Fortschritte und ich höre jeden Tag, wie toll sie sich schon entwickelt hat. Das Lob kommt allerdings von Leuten, die man schon öfter gesehen hat und deren Hunde aus Tuulis "Liste" gestrichen worden sind. Ich persönlich weiß, dass wir noch weit entfernt von dem Ziel sind, das ich uns gesetzt habe.
LG Thomas
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, Thomas!
Super.
LG, Suse


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