Moin Andi,

ich verstehe dich absolut.
Es ist zu 100% ein ethisches Problem.

Aber ist das noch Tierliebe oder ein Ausdruck von Vermenschlichung?

Ist dieses Herangehen nicht bigott?

Gehen solche Menschen das Risiko wirklich für das Tier ein?
Und wenn ja, ist dem Tier wirklich damit geholfen?
Und ist auch der Gesellschaft damit geholfen?
Ich will niemanden zu nahe treten, bitte die Fragestellung als wertfrei betrachten.

Ich möchte noch einmal herausstellen, dass es mir nicht um Hunde geht, die falsch erzogen wurden oder aufgrund fehlendem Einfühlungsvermögens (oder was auch immer) zu aggressiven Hunden wurden.

Meine Frage bezog sich einzig und allein auf Hunde, die man selber nach bestem Wissen und Gewissen jahrelang gehegt und gepflegt hat, der Meinung war und ist, dass sie gut sozialisiert sind etc. die dann einen "Ausraster" haben. Haben solche Hunde, es mag ja auch nicht viele davon geben, denn nicht eventuell eine "Fehlschaltung" im Hirn, die organischer Natur ist und die dann auch nicht mehr therapierbar ist?

Was ist mit diesen Hunden?

Gruß
Gerd