Hallo,
wir hatten (haben immer noch) einen Dobermann Rüden, der fast 11 Jahre lang als Einzelhund gehalten wurde.
Dann kam die RR Dame mit ihren knapp 10 Jahren dazu.
Zuerst gab es kleine Eifersüchteleien, aber die ließen schnell nach. Heute, nach 9 Monaten, orientiert sich der Rüde an der Hündin und die 2 verstehen sich prima.
Vorteile: sie können besser alleine bleiben, weil sie ja zu zweit sind - ein Mensch kann einem Hund nicht den Umgang mit anderen Hunden ersetzen, soll heissen, die beiden haben ihre eigene Sprache/Verständigung/Spielchen - man geht sowieso Gassi, also egal, ob mit einem oder mit 2 - doppelte Freude, denn jeder ist für sich klasse.
Nachteile: alles kostet doppelt, das muss man vorher bedenken - ausgehen und Urlaub gestaltet sich mit 2 oft schwieriger, besonders in der Größe - sie hören zusammen nicht so gut wie einzeln (so geht es zumindest uns), aber es hält sich noch in Grenzen - für uns 2 Menschen gut machbar, weil wir uns Arbeit teilen, aber alleine (für einen Menschen) sicher schwieriger - sie lernen gerne "schlechtes" voneinander (Bsp. seit RR im Haus, frisst Dobermann unterwegs auch von der Strasse).
Die Liste lässt sich bestimmt noch ergänzen.
Ich lese auch gespannt weiter, wie es anderen ergeht...
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