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Thema: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Tja, so unterschiedlich sind die Situationen und die individuellen Reaktionen der Hunde (und Halter), daß man sicher kein Geheimrezept verraten kann.
    Bei uns sieht das alles noch anders aus. Wenn wir auf pöbelnde Hunde treffen, habe ich gar keine andere Möglichkeit, als die Hunde das regeln zu lassen (ist bisher erst viermal passiert in acht Jahren).
    Wir bewegen uns generell in unbewohntem Gebiet (Finca) und treffen höchst selten überhaupt mal jemanden.
    Gelegentlich ist da aber mal jemand im Gebüsch, der seine Hunde da auch frei laufen läßt. Hundeerziehung ist hier generell ein Fremdwort, weshalb ich davon ausgehen kann, daß die fremden Hunde weder auf Rufen hören noch sonst irgendwelche Sozialisierung haben.
    Im ersten Jahr, als ich noch mit Batoka alleine durch die Finca gezogen bin, hatten wir so einen Fall. Zwei mittelgroße Hunde stürmten auf uns zu, ohne daß irgendwo ein Besitzer zu sehen war. Batoka ging hinter mich und ich wehrte die Hunde mit einem Stock ab, sie machten auch erstmal kehrt und verschwanden im Gebüsch, stürmten aber gleich wieder auf uns zu. Ich machte kehrt und Batoka ging dann bei Fuß mit mir mit dem Erfolg, daß die beiden Köter uns von hinten attackierten - fast zwei Kilometer lang bis zu unserem Gartentor.
    Gehe ich heute mit den vier Wachulken und wir werden attackiert, KANN ich gar nichts regeln, denn ein Besitzer der Fremdhunde ist irgendwo weit weg und unsichtbar und diese Hunde agieren alleine. Die Attacken richten sich dann auch eher auf mich als auf meine Hunde.
    Es sind zwei Schäferhundmixe, die gelegentlich in der Finca umherstreifen, wenn ihr Herrchen da irgendwo arbeitet. Die rasen laut bellend und geifernd auf uns zu. Seitens der Wachulken gibt es dann kein Halten. Sie attackieren aber nicht sondern verteidigen mich - strategisch gut verteilt.
    Ich gehe also zügig weiter und rufe meine Wachulken. Die beschränken sich darauf, die anderen Hunde in die Flucht zu schlagen und folgen mir dann. Eine Beißerei hatten wir allerdings noch nie.
    Anleinen käme für mich nie in Frage, weil ich dadurch den Aktionsradius meiner Hunde einschränke und selbst ich nicht in der Lage wäre, sie zu halten, somit also die Gefahr des Chaos' und der Verletzungen noch enorm vergrößern würde.
    Ist halt alles ein bißchen anders hier ...
    LG
    Heike
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    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von BerTin
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    "Meinen Hund anderen Hunden den Rücken zudrehen lassen würde ich persönlich in so einer Situation nicht machen, weil ich schon mehr als einmal erleben musste, dass Hunde trotzdem von hinten angreifen und Hals, Rücken und Beine kaputtbeißen. Leider kann man nicht immer davon ausgehen, dass Souveränität von anderen Hunden auch so verstanden wird."

    Stefanie, das ist auch hier bei uns so, das ich extrem drauf achte. Ich kenne ihn und weiß das er dann hören würde und so dann einem hinterhältigen Angriff ausgesetzt wäre.
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    Ich träume nicht mein Leben, ich lebe meinen Traum

  3. #3
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Ich nehm meine Hunde inzwischen sehr eng seitlich an mich ran und stell mich mit ihnen frontal zum Femdling, dann kommt ne verbale Absage an denselben. Damit kam ich bisher gut klar. Ist wohl für den anderen blöd, so ne große kompakte Silhouette anzugehen.

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