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Thema: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

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  1. #1
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Zitat Zitat von zweiaufeinenstreich Beitrag anzeigen
    ..
    es ist ein unterschied, ob der fremdhund langsam oder langsam kommt, gerannt oder gerannt kommt. es kommt immer drauf, genauso wie der unterschied zwischen einem krokodil.
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  2. #2
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Also, einen Tipp kann man definitiv geben. Nächstes Mal sagst du nicht: "Sie sehen schon, dass mein Hund angeleint ist..." sondern: "Rufen Sie Ihren Hund sofort weg. Wir wollen keinen Kontakt!" (Eine ansteckende Krankheit hilft da sehr... "Er hat einen sehr ansteckenden Hautpilz")

    Wenn meine Hündin an der Schlepp geht, dürfen andere Hunde trotzdem Kontakt zu ihr aufnehmen. Sie geht nämlich an der Schlepp, um den Rückruf zu trainieren und nicht, weil sie unverträglich ist. Daher wünsche ich ganz normalen Umgang mit fremden und bekannten Hunden.
    Treffe ich einen Hund an der kurzen Leine, leine ich auch an. Wäre ich Rambo's Besitzer, hätte ich deine Aussage auch so interpretiert, wie du es erwartet hattest. Nur interpretieren viele Menschen die Dinge leider nur zu ihren Gunsten. Daher musst du deine Aussage künftig einfach so formulieren, dass Rambo's Herrchen unzweifelhaft aufgefordert wird, sofort seinen Hund abzurufen.

    Dein Hund geht aus einem anderen Grund an der Schleppe und ich glaube, dass dir am meisten geholfen ist, wenn du mit den jeweiligen Menschen klar und eindeutig kommunizierst.

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  3. #3
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Zitat Zitat von Bomaliya Beitrag anzeigen
    Also, einen Tipp kann man definitiv geben. Nächstes Mal sagst du nicht: "Sie sehen schon, dass mein Hund angeleint ist..." sondern: "Rufen Sie Ihren Hund sofort weg. Wir wollen keinen Kontakt!" (Eine ansteckende Krankheit hilft da sehr... "Er hat einen sehr ansteckenden Hautpilz")

    Wenn meine Hündin an der Schlepp geht, dürfen andere Hunde trotzdem Kontakt zu ihr aufnehmen. Sie geht nämlich an der Schlepp, um den Rückruf zu trainieren und nicht, weil sie unverträglich ist. Daher wünsche ich ganz normalen Umgang mit fremden und bekannten Hunden.
    Treffe ich einen Hund an der kurzen Leine, leine ich auch an. Wäre ich Rambo's Besitzer, hätte ich deine Aussage auch so interpretiert, wie du es erwartet hattest. Nur interpretieren viele Menschen die Dinge leider nur zu ihren Gunsten. Daher musst du deine Aussage künftig einfach so formulieren, dass Rambo's Herrchen unzweifelhaft aufgefordert wird, sofort seinen Hund abzurufen.

    Dein Hund geht aus einem anderen Grund an der Schleppe und ich glaube, dass dir am meisten geholfen ist, wenn du mit den jeweiligen Menschen klar und eindeutig kommunizierst.

    Ich gebe dir insoweit Recht, wenn die Schlepp frei am Hund hinterhergezogen wird oder aber, wenn ich als Hundhalter an den letzten 10m hänge.
    In meinem beschriebenen Fall war es aber so, dass ich die Schlepp definitiv auf der Länge einer normalen kurzen Leine locker durchhängend in meiner Hand hatte, um den Hund zu sichern! So führe ich keine Schlepp, wenn es nur um das Rückruftraining geht und jeder, der mit der Schlepp trainiert, weiß das und sieht das! Er hätte aus der Entfernung, überhaupt nicht erkennen können, dass es sich um eine Schleppe handelt, sondern musste vielmehr davon ausgehen, dass es sich um eine normale Leine handelt.
    Außerdem: was soll das für eine Aktion werden, wenn ich bei jeder Hundebegegnung erst einmal eine Leinenwechselaktion starte und damit den Hund aktiv auf die bevorstehende Begegnung vorbereite? Dabei kann ich nicht mehr beobachten, weder meinen noch den anderen Hund, verpasse u.U. auch den Eingreif-Moment!
    Und mal ganz ehrlich - soll ich mir auch noch bei einer jeden Begegnung - zusätzlich a) zum Lesen meines und des entgegenkommenden Hundes, b) den Gedanken, wie ich die Situation am Besten meistere, c) zum Behalten der Nervenstärke, d) zum (100 % richtigen) schnellen Reagieren in brenzlichen Situationen - auch noch Gedanken über die zwischenmenschliche Wortwahl und wie es bei meinem Gegenüber ankommt machen???? Bestimmt nicht! Das geht wohl doch zu weit! Außerdem habe ich gesagt: "Meiner ist an der Leine!" und nicht: "Meiner ist an der Schlepp!"

    Gruß
    Sabine
    Geändert von Monthy (09.01.2012 um 09:46 Uhr)
    LG Sabine mit Bayo
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  4. #4
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    ...Und mal ganz ehrlich - soll ich mir auch noch bei einer jeden Begegnung - zusätzlich a) zum Lesen meines und des entgegenkommenden Hundes, b) den Gedanken, wie ich die Situation am Besten meistere, c) zum Behalten der Nervenstärke, d) zum (100 % richtigen) schnellen Reagieren in brenzlichen Situationen - auch noch Gedanken über die zwischenmenschliche Wortwahl und wie es bei meinem Gegenüber ankommt machen???? Bestimmt nicht! Das geht wohl doch zu weit!
    Ich verstehe dich absolut und wollte dich nicht verärgern.
    Mir ist halt dieses Kommunikationsmissverständnis zwischen den Menschen aufgefallen und ich dachte mir, du kannst dir das Leben beim nächsten Mal erleichtern, weil Rambo's Herrchen dann eine eindeutige Ansage erhält und sich zu mehr als einem "Ja, ja." aufgefordert sieht. Habs gut gemeint...

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    Außerdem habe ich gesagt: "Meiner ist an der Leine!" und nicht: "Meiner ist an der Schlepp!"
    Ist das auf mich/meinen Post bezogen? Kenn mich nimmer aus
    Wie dem auch sei - ich glaube nicht, dass der Ottonormal-HH den Unterschied zwischen Leine und Schleppe drauf hat, geschweige denn weiß, warum man das eine und nicht das andere an den Hund macht und ob nun Kontakt gewünscht ist oder nicht.

    Sei lieb gegrüßt

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  5. #5
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Zitat Zitat von Bomaliya Beitrag anzeigen
    Ich verstehe dich absolut und wollte dich nicht verärgern.

    Das hast du auch nicht getan, so schnell bin ich nicht verärgert, vielmehr habe ich das als einen gedanklichen Tipp verstanden, der durchaus gut gemeint war. Mag sein, dass meine Antwort etwas verärgert rüberkam, was nach vielen Hundebegegnungen, die so ablaufen, durchaus auch nicht verwunderlich ist. Leider komme ich viel zu häufig in Situationen, wo Schuldzuweisungen auf eine aggressive Art und Weise ausgetragen werden, die von Unkenntnis und Intoleranz anderer sprechen. Und da schwillt mir - selbst beim Schreiben hier - der Kamm.
    Da hab ich manchmal definitiv auch keine Lust mehr, andere HH in ihrer Unwissenheit, die dann aber auch noch einen auf "schlau" machen und mich zudem auch noch massiv angehen, mit Samthandschuhen anzufassen. Es kommt immer auch ein stückweit auf das Gegenüber an - so wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
    Und die Begegnung mit Rambo war ja nicht die Erste, man kennt sich schon und auch er weiß, wer ihm da entgegenkommt! Und jedes Mal ist es das Selbe, wie oft soll ich ihn noch bitten und betteln?

    Mir ist halt dieses Kommunikationsmissverständnis zwischen den Menschen aufgefallen und ich dachte mir, du kannst dir das Leben beim nächsten Mal erleichtern, weil Rambo's Herrchen dann eine eindeutige Ansage erhält und sich zu mehr als einem "Ja, ja." aufgefordert sieht.

    Ich denke, Kommunikationsmissverständnisse wird es immer geben, allein schon auf Grund unterschiedlicher Erfahrungswerte oder Prioritätensetzung in Sachen Hundeerziehung. Was mich an meinem Hund verhaltenstechnisch stört, sieht ein anderer nicht unbedingt als trainingswürdig an.
    Habs gut gemeint...

    Ist das auf mich/meinen Post bezogen? Kenn mich nimmer aus
    Wie dem auch sei - ich glaube nicht, dass der Ottonormal-HH den Unterschied zwischen Leine und Schleppe drauf hat, geschweige denn weiß, warum man das eine und nicht das andere an den Hund macht und ob nun Kontakt gewünscht ist oder nicht.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht, manche fragen sogar, wieso der Hund eine solch lange Leine mit sich rum führt...

    Sei lieb gegrüßt

    Die Grüße geb ich zurück
    Sabine
    Geändert von Monthy (10.01.2012 um 08:09 Uhr)
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  6. #6
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Zitat Zitat von Bomaliya Beitrag anzeigen
    .. ich glaube nicht, dass der Ottonormal-HH den Unterschied zwischen Leine und Schleppe drauf hat, geschweige denn weiß, warum man das eine und nicht das andere an den Hund macht ...
    magst du vllt einmal den unterschied und den grund für das eine und das andere mal dem ottonormal-hundehalter erklären?
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  7. #7
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    .... als ob Du, @ Heins, Ottonormal-hundehalter wärst ..., Du bist doch Heins.

    LG Feeyota
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  8. #8
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Off-Topic:

    feeyota, ich hatte geschrieben 'dem ottonormal-hundehalter', nicht 'mir ottonormal-hundehalter' oder 'uns ottonormal-hundehaltern'. es könnte immerhin sein, dass hier mal jemand vorbeigestolpert kommt, der den unterschied nicht kennt, möglicherweise noch nie von der existenz der schleppleine gehört hat.

    heins [der noch nie eine schleppleine zum festhalten eines hundes verwendet hat]
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  9. #9
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    Standard AW: Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    magst du vllt einmal den unterschied und den grund für das eine und das andere mal dem ottonormal-hundehalter erklären?
    Wenn ich wüsste, dass du (und nur du) ein wahrhaftiges Interesse an dieser Erklärung hättest, könnte ich mich dazu hinreißen lassen. Leider fällt mir bei deinen Posts immer auf, dass du Behauptungen reinwirfst und dann das Erklären gerne anderen überlässt, um sie hinterher blöd dastehen zu lassen.

    Nichts für ungut, Heins. Ich mag die Art deines Auftretens nicht und du kannst hier weiter auf blöd machen. Mit meiner Zeit habe ich besseres vor, als mich deinen sinnfreien Posts zu widmen oder dir etwas zu erklären.

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