Hallo, ich auch -

Im Wald lasse ich meine Hunde, heute Rashida nicht durch Gestrüpp und ins Unterholz laufen und jagen. Und zwar nur aus dem Grund, dass das Wild dann gestört wird.

Freie Wiesen, auch im Wald werden gerne genutzt. Steilhänge hoch und runter gibt's nicht, da mein ehemaliger Rüde Scotty sich mal die Pfote beim Abwärtslaufen und Aufsetzen durch Sprung auf den Weg umgeknickt hat und auf drei Beinen weiter ist.

Gsd noch selbst gelaufen, denn einen Hund mit einem Gewicht von 36 kg 1 Std. quer durch den Wald schleppen schaffe ich nicht.

Gleicher Hund ist schon mal beim Toben mit einem anderen Hund auf einer Straße quer in eine niedrige Mauer gedonnert. Rippenprelllung - im ersten Moment dachte ich, der erstickt.
Und zwar nur, weil er sich nach dem anderen Hund umgeschaut hat und weiter getobt ist. Blindflug ins Mauerwerk.

Auch Gullys auf den Straßen sind Fallen, da ist Rashida schon mal mit dem Bein drin hängen geblieben, ist aber weiter nichts passiert.

Pfoten aufgeschnitten durch Glas auf den Wegen oder in den Wiesen od. gar im Wasser hat's auch schon gegeben.

Aber Hund soll Hund sein dürfen und so kann Rashida auf Wiesen und Feldern toben, über Gräben springen und wenn sie Lust hat auch über oder auf umgestürzte Bäume klettern.

Ich hatte auch schon viele Beulen, blaue Flecken, umgeknickte Gelenke oder Hautabschürfungen, Schnitte uvm. und lebe auch noch.

Was ich damit sagen will, wir Menschen verletzen uns gelegentlich, warum soll das beim Hund nicht auch so sein, wenn mal was passiert.

Es kommt ja nicht jeden Tag vor, nur wenn man dann die Bilder sieht, z.Bsp. Stock im Bein wie hier eingestellt, guckt man vlt. erst mal genauer hin.

Schützen vor Verletzungen kann ich keinen Hund, es sei denn ich halte ihn wirklich nur an der Leine.

Risiko gibt's überall für Mensch und Tier.

Auch denke ich, dass unter Ablenkung der Hundekumpel unsere Hunde das Umfeld nicht mehr so wahrnehmen, als wenn sie alleine unterwegs sind.

In diesem Sinne weiterhin frohes Toben